Der vermehrte Einsatz generativer KI in Unternehmen im letzten Jahr verdeutlicht eine wichtige Entwicklung: Führungskräfte, die gezielt KI-Anwendungen für ihr Geschäftsmodell erkennen und umsetzen, können damit erhebliche Produktivitätsvorteile und eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens realisieren.
Dafür benötigen Unternehmen jedoch die notwendige IT-Expertise. Wie eine aktuelle Studie von Sharp unter mehr als 500 IT-Entscheidern und -Beschaffungsverantwortlichen aus KMU verschiedener Branchen in ganz Deutschland zeigt, sieht es dahingehend allerdings nicht gut aus. Und zwar nicht nur in Sachen KI, sondern schon bei den Grundlagen: Für ein Viertel (25 Prozent) der Befragten stellen die mangelnden grundlegenden IT- und Software-Kenntnisse ihrer Mitarbeiter eine der größten, aktuellen Herausforderungen für ihr Unternehmen dar.
Jedoch sieht es bei den Entscheidern selbst kaum besser aus: Nur rund vier von zehn der Befragten (43 Prozent) sind zuversichtlich, dass die eigene IT-Expertise ausreicht, um beispielsweise hinsichtlich der oftmals essenziellen Microsoft 365-Suite die richtigen Entscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen. Dabei planen zahlreiche Unternehmen jedoch, ihre Version der Suite im Jahr 2024 neu zu lizensieren und zu aktualisieren – in vielen Fällen, um KI-Funktionen zu integrieren.
„Ohne die entsprechende Expertise grundlegender Software-Anwendungen wird es für Mitarbeiter der betroffenen Unternehmen nicht möglich sein, die Vorteile der zusätzlichen KI-Funktionen für diese Anwendungen überhaupt produktiv zu nutzen“, kommentiert Kai Scott, Geschäftsführer Sharp Business Systems Deutschland, die Ergebnisse der Befragung. „Deshalb gilt es, diese Wissenslücken schnellstmöglich zu schließen – und der beste Ort, um damit zu starten sind die grundlegenden Werkzeuge, die im Arbeitsalltag ständig genutzt werden.“
Über die Studie
Die Befragung wurde von Censuswi.de im Zeitraum vom 01.02.2023 bis 13.02.2023 unter 5.770 IT-Entscheidungsträgern und IT-Beschaffungsverantwortlichen in europäischen KMU durchgeführt, davon 501 aus Deutschland. Die befragten Unternehmen stammen aus elf Märkten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Schweden, Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, Polen und Belgien.
Weitere Informationen zu den Erkenntnissen und Trends aus der Befragung finden Sie hier.
www.sharp.de