Laut einer kürzlich durchgeführten Studie des Shipment Experten Packlink ist für 37 Prozent der Deutschen die Liefergeschwindigkeit nach dem Preis der wichtigste Faktor bei der Auswahl einer E-Commerce-Plattform.
Seinen Ursprung hat dieser Trend im Bestellen von Lebensmitteln, z.B. über online Supermärkte und setzt aber für immer mehr Produktkategorien neue Maßstäbe beim Online shopping. Die Anbieter erweitern ihr Angebot jetzt stetig um neue Produktkategorien. Quick Commerce garantiert schnelle Lieferungen in nur 15 Minuten bis 2 Stunden. Das bietet nicht nur Vorteile für die Kunden, sondern fördert Nachhaltigkeit und alternative Lieferungen via Elektromobilität.
Auf der Suche nach dem richtigen Online Shop entscheiden sich Verbraucher hauptsächlich nach Kriterien wie Preis, Produktvielfalt und Liefergeschwindigkeit. Da die Kundenzufriedenheit für die Händler der wichtigste Erfolgsfaktor ist, richten sie ihre Weiterentwicklung ganz stark an diese Bedürfnisse der Verbraucher an. Der Wunsch nach schnelleren Lieferungen hat eine neue Generation des E-Commerce formiert: unter Experten Quick-Commerce oder Q-Commerce genannt.
Ursprünglich für den Lebensmittelsektor und zur flexiblen Deckung des Grundbedarfs während der Pandemie eingeführt, werden nach und nach immer mehr Handelsbereiche in das Q-Commerce Konzept einbezogen. So erweitern viele Quick-Commerce-Anbieter, die ursprünglich auf Lebensmittellieferungen spezialisiert waren, ihr Angebot nach und nach. Mittlerweile bekommen Verbraucher auch schon innerhalb von kurzer Zeit Fanartikel der lokalen Bundesliga-Mannschaft, Hygiene- und Kosmetikprodukte, oder gar Haushaltswaren. Die Grundlage des Systems ist ein ausgedehntes Netz lokaler Lager, sogenannter “Dark Stores”, die strukturiert im gesamten Liefergebiet platziert werden. Kombiniert mit dem Einsatz von Lieferfahrzeugen wie E-Bikes, E-Rollern oder Fahrrädern, die weniger vom Verkehr in Großstädten beeinträchtigt werden, können Lieferzeiten von 15 Minuten bis 2 Stunden eingehalten werden.
“Nachdem die deutschen Konsumenten vorerst noch recht vorsichtig an Quick-Commerce-Konzepte herangegangen sind, beobachten wir seit 2020 einen regelrechten Q-Commerce-Boom. Heute kommen nicht mehr nur Lebensmittel in einer Stunde an der Haustür an. Das verändert natürlich auch die Erwartungshaltung der Konsumenten bei anderen Produktkategorien. Deshalb merken wir, dass viele unserer Kunden hier ihre Strukturen langsam überdenken, um auf diesen Trend reagieren zu können”, berichtet Roland Buquet, Sales Director bei Packlink.
Zustellgeschwindigkeit ist das A und O für deutsche Shopper
Wie wichtig Q-Commerce wohl auch in Zukunft sein wird zeigt zum Beispiel die Studie „Consumer Habits“ des internationalen Shipment Experten Packlink. 37 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, dass die Geschwindigkeit der Lieferung nach dem Preis der wichtigste Faktor für die Wahl der E-Commerce-Plattform ist. Für 18 Prozent ist die Zustellgeschwindigkeit sogar der wichtigste Faktor. Gleichzeitig sorgt die steigende Beliebtheit schneller Lebensmittellieferungen per Knopfdruck dafür, das sich Q-Commerce Konzepte zukünftig noch stärker durchsetzen werden. Knapp 25 Prozent der Deutschen geben an, regelmäßig Lebensmittel im Internet zu bestellen.
“Wir beobachten bei unseren Kunden besonders in den letzten zwei Jahren eine enorme Entwicklung. Quick-Commerce gehört hierbei zu den wichtigsten Trends im Onlinehandel. Kunden möchten schnellere Lieferungen und achten mehr und mehr auf Nachhaltigkeit. Dadurch, dass Q-Commerce-Konzepte diese beiden Kundenwünsche gleichermaßen bedienen, steht weiterem Wachstum in diesem Bereich nicht viel im Wege.” sagt Roland Buquet, Sales Director bei Packlink.
Q-Commerce fördert die Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit
Zusätzlich zu den Kundenvorteilen durch schnellere Lieferungen erhöht Q-Commerce außerdem die Nachhaltigkeit beim Online Shopping. Quick-Commerce fördert die Nutzung von Elektrofahrzeugen wie E-Bikes, Scootern und elektrischen Mopeds, wodurch der CO2-Ausstoß verringert wird, und ist von Natur aus auf kleinere geografische Gebiete ausgerichtet. Dadurch wird die Entfernung zwischen dem Lager und dem Endkunden verringert. Dies erleichtert die Zustellung auf der letzten Meile, spart Kraftstoff und verringert den Schadstoffausstoß. Laut der jüngsten Studie von Packlink berücksichtigen 30 Prozent der Deutschen das ökologische und soziale Engagement einer Marke bei ihrer Entscheidung, online zu kaufen. 48 Prozent der Befragten sind bereit, bis zu 10 Prozent mehr für nachhaltige Verpackungen zu bezahlen.
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