Studie

KI-Einsatz: Nachfrage nach Problemlösungs- und Führungskompetenzen

KI, Unternehmen

Der E-Learning-Anbieter Udemy stellt seinen Global Learning & Skills Trends Report 2025 vor. Der Bericht zeigt, dass Unternehmen verstärkt auf generative KI setzen und dabei besonderes Augenmerk auf deren praktische Anwendung im Arbeitsalltag legen.

Die wachsende Bedeutung von generativer KI treibt zudem Investitionen in Soft Skills und zeitgemäße Führungskompetenzen.

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Die Udemy-Studie identifiziert drei wichtige Bereiche, in die Unternehmen 2025 investieren sollten:

1. Nutzung generativer KI im Arbeitsalltag. 

Unternehmen sind vor allem daran interessiert, mit Hilfe von generativer KI die Produktivität zu steigern. Der Fokus liegt auf Lerninhalten zur Integration von generativer KI in den Arbeitsalltag und zum Einsatz für echte, alltägliche Anwendungsfälle.

  • Kurse zu den Möglichkeiten der Produktivitätssteigerung durch generative KI verzeichneten im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 859 %
  • Lerninhalte zu LangChain, ein Framework zur Integration großer Sprachmodelle in Anwendungen, verzeichneten einen Anstieg von 3.949 %

Auch verschiedene KI-Zertifizierungen, wie Microsoft Azure AI Engineer Associate (311 %) und Microsoft Azure AI Fundamentals (197 %), wurden signifikant häufiger in Anspruch genommen als im Vorjahr. Bis heute haben sich mehr als vier Millionen Teilnehmer für Kurse auf Udemy eingeschrieben, die generative KI-Themen abdecken. Pro Minute verzeichnete Udemy acht Neueinschreibungen.

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2. Entwicklung passender Soft Skills. 

Die Verbindung neuer Technologien mit menschlicher Kreativität und Innovation erfordert spezifische persönliche Fähigkeiten: 

  • Unternehmen investieren stärker in Entwicklungsfelder wie Problemlösung (103 %), Teambildung (79 %) und geschäftliche Kommunikation (41 %)
  • Dies fördert nicht nur das Erschließen des Potenzials der Technologie, sondern auch Eigenschaften, die inklusive, kollaborative Arbeitsplatzkulturen schaffen und so Mitarbeiterengagement und -zufriedenheit steigern.
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3. Führungskräfte müssen mit gutem Beispiel vorangehen, um die Auswirkungen von generativer KI auf die Arbeit zu steuern. 

Das zeigt eine Untersuchung von Udemy, derzufolge fast neun von zehn Mitarbeitern glauben, dass ihr Führungsteam entscheidend ist, um KI-Transformationsinitiativen zum Erfolg zu führen. Allerdings ist weniger als die Hälfte (48 %) der Ansicht, dass ihre Führungskräfte darauf vorbereitet sind, diese Initiativen zu leiten.

  • Führungskräfte müssen diese Lücke schließen, indem sie sich in Veränderungsmanagement und Soft Skills weiterbilden und ihr eigenes Wissen über transformative Technologien auf den neuesten Stand bringen, um Mitarbeiter anzuleiten und zu ermutigen. 
  • Dass dafür ein Bewusstsein besteht, zeigt die Tatsache, dass grundlegende Führungskompetenz im Untersuchungszeitraum zu den zehn am meisten genutzten Lernangeboten zählte.

(pd/Udemy)

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