Der Wettbewerb um die beste künstliche Intelligenz geht in die nächste Runde – und Google hat kürzlich eine bittere Niederlage hinnehmen müssen. Der Textroboter Bard liefert ausgerechnet im Werbeclip falsche Informationen, was für den Konzern eine peinliche Panne darstellt.
Die Aktie des Unternehmens brach daraufhin um rund 100 Milliarden Dollar ein. Phil Poosch, ein Experte für Suchmaschinenoptimierung, erklärt, dass Google eine enorme Datenmenge verarbeiten muss, die oft unvollständig oder falsch ist. “Wenn Google fehlerhafte Informationen verarbeitet, liefert auch Bard falsche Antworten”, so der SEO-Experte. In diesem Artikel erklärt er, wie sich die Konkurrenz zwischen Google und Microsoft entwickeln wird.
Googles Bard gibt falsche Antworten: Ursachen und Auswirkungen
Google ist seit Jahren unangefochtener Marktführer unter den Suchmaschinen, was vor allem auf die Qualität seiner KI zurückzuführen ist. In letzter Zeit gab es jedoch Probleme, insbesondere mit Bard, der falsche Antworten liefert. Die Ursache für dieses Problem liegt in der enormen Datenmenge, die Google verarbeiten muss. Wenn diese Daten unvollständig oder falsch sind, liefert auch die KI fehlerhafte Antworten.
Die Auswirkungen dieses Problems sind für Google erheblich. Nach Bekanntwerden des Fehlers fiel die Aktie des Unternehmens um rund 100 Milliarden Dollar. Allerdings gibt es auch positive Entwicklungen, da Wettbewerber wie Bing und Microsoft in den Kampf um die beste KI eingestiegen sind. ChatGPT ist ein Beispiel für eine erfolgreiche KI, die von Microsoft unterstützt wird.
Google verlässt seine konservative Perspektive
Google hat reagiert, indem das Unternehmen versucht, seine KI ebenfalls zu verbessern. Allerdings hat Google dabei anders gehandelt als üblich, da es normalerweise auf eine konservative, langfristige Perspektive setzt. Jetzt hat der Konzern kurzfristig und spontan auf die Presse-Maschinerie reagiert und verkündet, dass auch Google an einer verbesserten KI arbeitet.
Kritik an Googles schneller Reaktion auf das KI-Problem
Dieser Schritt passt jedoch nicht zu Google, und einige Mitarbeiter machen sich darüber sogar lustig. Die Kritik an Google richtet sich vor allem darauf, dass das Unternehmen als Monopolist in einer schwierigen Position ist. Einerseits muss Google sich bewegen, um nicht von Konkurrenten wie Bing abgehängt zu werden. Andererseits darf Google sich keine Fehler erlauben, da dies den eigenen Ruf beschädigen würde.
Fazit: Google behält die Spitzenposition bei der KI-Entwicklung trotz aktueller Herausforderungen
Trotz der aktuellen Probleme bleibt Google führend bei der KI-Entwicklung. Es ist zu erwarten, dass das Unternehmen bald mit einer verbesserten KI aufwarten wird, die in der Lage ist, fehlerhafte Antworten zu vermeiden. Konkurrenten wie Bing beziehungsweise Microsoft werden jedoch nicht tatenlos zusehen und ebenfalls ihre KIs verbessern. Der Kampf um die beste KI ist noch lange nicht vorbei, und es bleibt abzuwarten, wer am Ende die Nase vorn hat.