Twitter stellt Forschern bald Tools zur Verfügung, die ihnen dabei helfen sollen, möglichst neue Tweets zu analysieren.
Durch eine Bewerbung werden sich Wissenschaftler gegenüber der Plattform verfizieren und so Zugang zu Inhalten erhalten, die mindestens eine Woche alt sind. Dadurch können sie bestimmte Themen wie Fehlinformationen oder die Corona-Pandemie erforschen.
Um sich für die Daten-Tools zu qualifizieren, müssen Forscher einen akademischen Titel haben oder für eine wissenschaftliche Einrichtung arbeiten. Außerdem müssen sie ein klar definiertes Forschungsziel aufweisen und dürfen ihre Analyse nicht für kommerzielle Zwecke nutzen. Am wichtigsten sind Wissenschaftlern laut Twitter Daten über das Coronavirus, die Verbreitung von Fake News sowie Cybermobbing.
Gesperrte Accounts ausgenommen
Twitter gibt den verifizierten Experten Zugang zu Tweets, die zumindest eine Woche alt sind. Davon ausgenommen sind aus datenschutzrechtlichen Gründen Inhalte von gesperrten Accounts. Auch müssen Forscher Inhalte löschen, wenn sie nicht mehr öffentlich sichtbar sind.
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