Langzeitstudie

Social Media im B2B-Bereich immer wichtiger

B2B

Laut der neuen Langzeitstudie “Social Media in der B2B-Kommunikation” legt die Social-Media-Nutzung in Unternehmen erstmals seit 2021 wieder zu. Nach dem kurzfristigen Absinken 2022 und 2023 steigt der Wert im B2B-Bereich 2024 mit 97,4 Prozent auf den höchsten seit Beginn der Erhebungen.

Zum Vergleich: 2021 lag er bei 95,9 Prozent und sank 2022 auf 95,5 Prozent und 2023 auf 93,8 Prozent.

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Bedeutungsverlust für X

Bei den Social-Media-Kanälen bleibt LinkedIn im DACH-Raum mit einer Nutzung von 94,9 Prozent vorherrschend (2023: 91,7 Prozent), gefolgt von Instagram mit 73,3 Prozent (2023: 67,7 Prozent) und Facebook mit 68,4 Prozent (2023: 71,2 Prozent). Auf dem absteigenen Ast befindet sich weiter X mit 19,1 Prozent (2023: 31,6 Prozent). Damit hat sich die Nutzung von X im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert.

Künstliche Intelligenz (KI) wird hingegen immer wichtiger: 82,6 Prozent der Befragten nutzen KI regelmäßig. Besonders die Hilfe bei der Textgestaltung wird zu drei Viertel in Anspruch genommen. Nur für jede sechste Person ist KI als Unterstützung noch keine Option. Dabei werden die Reduktion von Arbeitsaufwand, die Schaffung effizienterer Prozesse sowie die gleichzeitige Steigerung der Qualität der Social-Media-Präsenz als Vorteile angeführt.

Führungsstil entscheidend

Das Social-Nutzungsverhalten hängt vom Unternehmensführungsstil ab. Nachdem sich 2023 erstmals Laissez-faire geführte Firmen mit einer Nutzungsquote von 98,2 Prozent deutlich an der Spitze positionieren konnten, ging dieses Quote auf 93,5 Prozent zurück. Bei Unternehmen mit autoritärem Führungsstil erhöhte sich der Wert auf 95,9 Prozent nach 94,9 Prozent und bei Unternehmen mit kooperativem Führungsstil auf 97,4 Prozent im Vergleich zu 94,7 Prozent.

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(pd/pressetext)

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