Eine große Mehrheit in Deutschland würde einer Umfrage zufolge ein ähnliches Social-Media-Gesetz wie in Australien befürworten. 77 Prozent der knapp 2.000 Befragten gaben bei der YouGov-Umfrage, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, an, ein solches Gesetz in Deutschland «voll und ganz» oder «eher» zu befürworten.
Immer mehr Nutzer, allen voran die Generation Z, suchen über soziale Medien nach Informationen, Produkten und Dienstleistungen. Dieser Trend sowie die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz führen dazu, dass lokale Inhalte immer wichtiger werden.
Das umstrittene Social-Media-Gesetz der australischen Regierung hat die erste Hürde genommen: Das Repräsentantenhaus stimmte dem Entwurf, der Jugendlichen unter 16 Jahren den Zugang zu sozialen Medien verbieten will, mit großer Mehrheit zu. Nun muss noch der Senat das Gesetz absegnen.
Eine Überschrift, die einen Facebook-Nutzer anspricht, reicht in vielen Fällen schon aus, den Beitrag zwar zu teilen, ihn jedoch kaum gelesen zu haben.
Australien möchte, dass Kinder in Zukunft wieder eine Kindheit haben – und nicht nur vor sozialen Medien hocken. Der Zugang zu Insta, TikTok und Co. könnte für Jugendliche unter 16 bald tabu sein.
Social-Media-Plattformen könnten bald das Ende für herkömmliche Online-Shops einläuten. Eine Kurzumfrage des Markt- und Kundenforschungsspezialisten UserTesting hat ergeben, dass bereits über drei Viertel der befragten Verbraucher soziale Medien nutzen, um sich beim Shopping inspirieren zu lassen.
Daten sind digitales Gold, das ist an sich keine neue Erkenntnis. Was wir jedoch in den vergangenen Jahren im Kontext von KI und Datenhunger erlebt haben, ist mit nichts vergleichbar.
Laut der neuen Langzeitstudie „Social Media in der B2B-Kommunikation“ legt die Social-Media-Nutzung in Unternehmen erstmals seit 2021 wieder zu. Nach dem kurzfristigen Absinken 2022 und 2023 steigt der Wert im B2B-Bereich 2024 mit 97,4 Prozent auf den höchsten seit Beginn der Erhebungen.
Die zuständige Gesellschaft teilt mit, eine Lizenzvereinbarung mit Tiktok sei geschlossen worden. Geld gebe es für Mitglieder der Gesellschaft – beispielsweise für Konzerte.