Bevor eine Online-Marketing-Strategie umgesetzt werden kann, müssen die richtigen Kanäle ausgewählt werden. Welche Berührungspunkte sich am besten für das eigene Unternehmen eignen, hängt von zahlreichen Faktoren ab.
Darunter das Online-Suchverhalten der Zielgruppe. Während SEO weiterhin die effektivste Möglichkeit darstellt, potentielle Kunden bereits bei der Recherche abzuholen, rücken die sozialen Netzwerke als Informationsquellen in den Vordergrund. Hintergrund ist, dass jüngere Generationen die Social-Media-Plattformen immer häufiger zur Suche von Produkten und Dienstleistungen verwenden.
Auffindbarkeit als Vorteil im Social-Media-Marketing
In der Onlinekommunikation stellt das Social-Media-Marketing seit langem ein wichtiges Instrument dar, um vielfältige Ziele zu erreichen. Sei es eine stärkere Bekanntheit, erhöhte Reichweite oder bessere Kundenbindung: Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich außerhalb ihrer Website attraktiv zu präsentieren.
Dabei ist es keine Neuigkeit, dass jüngere Zielgruppen die sozialen Netzwerke intensiver und regelmäßiger nutzen. Das Interessante ist jedoch, wie sie von ihnen genutzt werden. Auf der einen Seite stehen das grundlegende Veröffentlichen und Konsumieren von Inhalten sowie das Interagieren mit Nutzern. Hinzu kommt, dass die Netzwerke ähnlich wie Suchmaschinen von jungen Generationen verstärkt dazu verwendet werden, um Informationen zu ihrem jeweiligen Anliegen zu finden. Die Suchfunktion der Apps dient demnach nicht nur der Recherche nach Marken und Usern. Studien zeigen, dass junge Zielgruppen sie immer häufiger für transaktionale Themen einsetzen. Beispielsweise, wenn sie ein bestimmtes Produkt kaufen oder einen Service wahrnehmen möchten.
Im Online-Marketing-Mix bedeutet dieses veränderte Suchverhalten, dass die sozialen Medien hinsichtlich der Auffindbarkeit eines Unternehmens an Bedeutung gewinnen. Ein zusätzlicher Vorteil, der wiederum in die Wahl der anfangs erwähnten Berührungspunkte einfließt.
Die Möglichkeiten, potentielle Kunden im Internet zu erreichen, wandeln sich mit der Zeit. Innerhalb der Recherchephase werden Suchmaschinen von jeder Generation am häufigsten genutzt. Der zunehmende Einsatz von Social-Media-Plattformen als Informationsquelle stellt dabei weniger eine Konkurrenz zur Suchmaschinenoptimierung dar. Vielmehr ist es ein weiterer Grund, die eigene Internetpräsenz mit hochwertigen Inhalten passend zu den Bedürfnissen der Zielgruppe auszubauen.
Daraus folgt ein synergetischer Effekt, welcher sich positiv auf die Online-Marketing-Strategie im Allgemeinen auswirkt. Indem man auf den relevanten Kanälen auffindbar ist und die gesuchten Lösungen liefert, steigt folgerichtig die Chance, dass Nutzer auf das jeweilige Angebot aufmerksam werden. Gleichzeitig ergänzen sich die kanalübergreifenden Marketing- und Kommunikationsziele: Aus Auffindbarkeit folgt Reichweite, aus Reichweite folgen Interaktionen, aus Interaktionen folgt Traffic, aus Traffic folgt die Kundengewinnung. Dementsprechend stehen die Kanäle nicht im Kontrast zueinander, sondern bilden eine zusammenwirkende Einheit, die in einer effektiven und ansprechenden Internetpräsenz aufgeht.
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