Neuer KI-Engineer „Devin“ von Cognition erobert Netz

KI

Das KI-Startup Cognition hat Devin vorgestellt, einen vollautonomen KI-Softwareengineer – und begeistert damit viele Entwickler. Devin hebt sich von bestehenden Programmierassistenten durch seine Fähigkeit ab, Entwicklungsprojekte komplett selbstständig zu bearbeiten – von der Codeerstellung über das Bugfixing bis hin zur finalen Ausführung.

Die neue KI sollt laut seinen Erfindern einen Wendepunkt in der Softwareentwicklung darstellen: Statt eines einfachen Co-Piloten erhalten Engineers einen kompletten KI-Kollegen. Zunächst bleibt Devin ausgewählten Kunden vorbehalten. Die Vorführvideos haben aber bereits jetzt Zehntausende auf X und anderen Plattform begeistert. Bei aller Begeisterung fürchten einige Software-Entwickler sogar um ihre Jobs. Aber so weit sind wir noch lange nicht.

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Was kann Devin?

Scott Wu, Gründer von Cognition, erklärt, dass Devin komplexe Aufgaben planen und ausführen kann, unterstützt durch Entwicklertools wie Shell, Code-Editor und Browser. Nutzer interagieren über eine Chatbot-Schnittstelle mit Devin, der daraufhin einen detaillierten Plan entwickelt und das Projekt eigenständig vorantreibt. Ähnlich einem menschlichen Entwickler schreibt Devin Code, behebt Probleme und hält den Nutzer in Echtzeit über Fortschritte informiert.

Introducing Devin, the first AI software engineer

Devin demonstriert seine Vielseitigkeit durch die eigenständige Bearbeitung verschiedenster Projekte, von der End-to-End-Entwicklung von Apps bis hin zur Fehlerbehebung in Codebasen und dem Erlernen neuer Technologien aus Online-Ressourcen. Im SWE-Bench-Test löste Devin 13,86% der gestellten Aufgaben komplett autonom – ein signifikanter Vorsprung gegenüber anderen KI-Modellen.

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Sorgen sollten sich Software-Entwickler um ihre Jobs aber nicht machen. Wie eine KI im dynamischen Arbeitsalltag klarkommt, ist ohnehin immer fraglich. Aktuell ist Devin zudem nur für ausgewählte Nutzer zugänglich. Der Zugang soll in Zukunft aber natürlich erweitert werden. Cognition sagt, dass die Anwendungsbereiche weit über das Programmieren hinausgehen könnten. Das könnte ein Hinweis auf zukünftige KI-Assistenten für andere Fachgebiete sein.

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Das Start-up wird unterstützt von Branchengrößen wie Peter Thiel und ehemaligen Führungskräften von Twitter und Doordash.

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