Gut 25 Prozent der coronabedingt in Deutschland im Home-Hoffice tätigen Arbeitnehmer machen sich wenig bis gar keine Gedanken um die IT-Sicherheit beim mobilen Arbeiten.
Zu dem Schluss kommt der IT-Security-Spezialist Provectus Technologies in seiner neuen Studie, für die mehr als 1.000 Personen befragt wurden. Dabei sind laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in diesem Jahr 22 Prozent mehr Schadprogramm-Varianten entwickelt worden als noch 2020.
Sicherheit versus Effizienz
„Qualifizierte Arbeitnehmer sind entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Um diese zu bekommen, zu halten und ihnen ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, sind moderne Konzepte für die digitale Zusammenarbeit notwendig. Denn die Arbeitnehmer von heute wollen zeit- und ortsunabhängig arbeiten und sich dabei keine Sorgen um IT-Sicherheit machen müssen“, nimmt Josef Lang, Managing Partner bei Provectus Technologies, die Unternehmen in die Pflicht.
Das deckt sich mit der Studie. So wünscht sich die Hälfte der Befragten vom Arbeitgeber mehr Fortschritt hinsichtlich digitaler Transformation. Wie groß der Nachholbedarf für viele Unternehmen ist, wird bei den verwendeten Sicherheitsvorkehrungen deutlich. Zwar schränken Unternehmen Zugriffsberechtigungen auf Anwendungen und Daten ein, was 55 Prozent der Befragten nutzen. Auf der Strecke bleibt jedoch oft die Effizienz und damit letztlich auch die Produktivität von Mitarbeitern. Der Single-Sign-On mit Conditional Access wird hingegen mit 25 Prozent nur einem verhältnismäßig kleinen Teil der Arbeitnehmer verfügbar gemacht.
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