Studie
Wenn Unternehmen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, die Zahl der Tage im Home-Office von 20 Prozent (ein Tag in einer normalen Woche) auf 30 Prozent (eineinhalb Tage) zu steigern, empfinden diese ihren Arbeitsplatz im Schnitt um 2,2 Prozentpunkte attraktiver und sind bereit, eine um 2,3 Prozentpunkte niedrigere Gehaltserhöhung zu akzeptieren.
Ein gesunder Mix
Das Arbeiten von zu Hause hat sich in den letzten Jahren vielerorts schlagartig vom Ausnahmeprivileg zum (teilweise ungewollten) Normalfall entwickelt und damit einen nachhaltigen Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt herbeigeführt.
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Führungskräfte Studie
Ein Drittel der Führungskräfte stimmt der Aussage zu, dass Mitarbeitende im Homeoffice arbeiten wollen, weil sie nicht gerne ins Büro kommen. Hauptgründe dafür sind lange Arbeitswege und ein schlechtes Arbeitsklima.
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In Deutschland sinkt der Bedarf an Büroflächen durch das vermehrte Home-Office von Mitarbeitern signifikant, zeigt eine Studie des ifo Instituts und des Immobilienberaters Colliers für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf.
Es war eine Nachricht mit Signalwirkung, als im vergangenen Sommer ausgerechnet der US-amerikanische Videotelefonie-Anbieter Zoom seine Beschäftigten wieder öfter ins Büro bestellte. Kaum ein anderes Unternehmen wird so sehr mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zum Homeoffice in Verbindung gebracht.
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„Wenn einer im Homeoffice arbeiten kann, ist er unwichtig“, verlautbarte unlängst der Unternehmer Wolfgang Grupp öffentlichkeitswirksam im Tagesspiegel. Auch sonst scheint sich das Arbeiten von zuhause, oder einem anderen Ort als dem Büro, auf dem Rückzug zu befinden.
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