Der weltgrößte Mikroblogging-Dienst Twitter forciert seine Bemühungen zur Eindämmung von Fake News und wird künftig mit den beiden Nachrichtenagenturen Reuters und Associated Press (AP) zusammenarbeiten.
Konkret geht es um die Überprüfbarkeit der geposteten Beiträge auf der Plattform. Das Ziel ist es laut dem Unternehmen, glaubwürdige Informationen zu identifizieren – insbesondere in Bezug auf sich schnell verbreitenden Content, der breit diskutiert wird.
Überprüfbare Inhalte als Ziel
Vor allem zu Ereignissen wie politischen Wahlen und auch dem Coronavirus fällt Twitter immer wieder durch Nutzer auf, die entweder bewusst falsch informieren oder ungeprüfte Inhalte gedankenlos weiterverbreiten. Mithilfe von Twitter-Kuratoren werden zum Beispiel auf der Registrierkarte „Durchsuchen“ oder der Startseite Verlinkungen zu Informationen von offiziellen Behörden angegeben.
Unter „Entdecken“ zeigt Twitter eigenen Angaben nach seinen Usern kuratierte Themen an, die als aktuell eingestuft werden. Diese Informationen, die dort dargestellt werden, sollen künftig auch von Reuters und AP bezogen werden, wie es heißt. Beobachter werten diesen Schritt positiv, denn Twitter arbeitet erstmals in dieser Form mit Nachrichtenagenturen zusammen.
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