Commvault Anbieter für Daten- und Informationsmanagement in Cloud- und On-Premises-Umgebungen, hat den morgigen World Backup Day zum Anlass genommen, die Bedeutung der Datensicherung im Unternehmensumfeld zu betonen.
Angesichts einer sich verschärfenden Bedrohungslandschaft und der zunehmenden Heterogenität der IT-Infrastrukturen von Organisationen ein umso drängenderes Thema.
Mit dem alljährlich am 31. März stattfindenden World Backup Day soll die Öffentlichkeit regelmäßig auf die Wichtigkeit von Datensicherungsmaßnahmen aufmerksam gemacht werden. Neben Privatanwendern sind hier vor allem Unternehmen aufgefordert, ihre Vorkehrungen im Falle eines Datenverlustes zu überdenken.
Ob bedingt durch ausgefallene Hardware, Naturkatastrophen, menschliches Versagen oder Ransomware-Attacken, die Gründe für Datenverlust sind vielfältig. Umso wichtiger ist es, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um im Notfall Daten rasch wiederherstellen zu können.
Elke Steinegger, Area Vice President und General Manager bei Commvault Deutschland, nimmt den World Backup Day zum Anlass, um an die Verantwortlichen in den Unternehmen zu appellieren, ihre Anstrengungen in Sachen Backup zu intensivieren:
„Der überwiegende Teil deutscher Unternehmen verfügt zwar über Datenschutzstrategien, aber nur allzu oft wird hier ein in die Jahre gekommener Ansatz angewendet und es wird auf Lösungen zurückgegriffen, die modernisiert werden müssten. Viele Organisationen versuchen, ihre Bestandslösungen irgendwie für die sich verändernde Bedrohungslandschaft fit zu machen, doch dieses Vorgehen entfaltet lediglich eine begrenzte Wirkung und bietet oft nur unzureichenden Schutz für die Unternehmensdaten“, sagt Steinegger. „Um sicher zu sein, dass die aktuellen Strategien der heutigen Zeit Rechnung tragen, sollten Mittel für Investitionen in neue Datensicherungslösungen bereitgestellt werden. Aktuell werden diese neuen Technologien von den Unternehmen noch nicht überall eingesetzt, allerdings gehe ich davon aus, dass sich dies mit der Zeit allmählich ändern wird. Viele hinken der Entwicklung hinterher, weil der Markt selbst noch modernisiert wird. Wir bewegen uns in die richtige Richtung, aber es gibt noch viel zu tun.“
Gleichzeitig gibt Steinegger auch Tipps, worauf Unternehmen beim Thema Backup besonders achten müssen: „Der wichtigste Aspekt in Sachen Datensicherung besteht darin, wie schnell und vollständig verlorengegangene Daten wiederhergestellt werden können, wenn es zum Worst Case kommt. Um sicherzustellen, dass diese Wiederherstellung schnell und reibungslos erfolgen kann, müssen Unternehmen die folgenden Punkte beachten:
- Auf dem neuesten Stand bleiben – es muss sichergestellt werden, dass die Datensicherungsplattform immer auf dem neuesten Stand ist. Auch sollten dazu neue Funktionen, die Anbieter auf den Markt bringen, implementiert werden, um zu verhindern, dass bestimmte Daten durchs Raster einer bestehenden Lösung fallen.
- Mehrschichtiger Schutz – wie beim Zwiebelprinzip für Winterkleidung, wenn es kalt ist, braucht es auch in puncto Datensicherung verschiedene Sicherheitsebenen! Die Einführung eines Zero-Trust-Ansatzes zur Stärkung der Sicherheit, die Beschränkung des Zugangs von Mitarbeitern auf Bereiche, die diese für ihre Arbeit benötigen, die Verwendung von Lösungen mit speziell abgesicherten Bereichen für die kritischsten Daten und die Nutzung einer Multifaktor-Authentifizierung sind nur einige Beispiele dafür, was Unternehmen tun können, um ihre Daten besser zu schützen.
- Es kommt auf das Testen an – IT-Verantwortliche müssen auf ihre Datensicherungslösungen vertrauen können, indem sie deren Fähigkeit, Daten wiederherzustellen und Angriffsversuche abzuwehren, umfassend testen.
Für die Verantwortlichen in den Unternehmen ist der alljährliche World Backup Day immer eine gute Gelegenheit, um sich über die eigenen Datensicherungsvorkehrungen Gedanken zu machen – und diese Überlegungen sollten auch Daten miteinschließen, die sich nicht im eigenen Rechenzentrum befinden. Kommt man dabei zu dem Schluss, dass die eigene Organisation hier Defizite aufweist, ist es höchste Zeit zu handeln. Denn ansonsten droht schlimmstenfalls der Verlust wertvoller Unternehmensdaten und folglich ein monetärer Schaden.“
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