Firma wird erpresst
Kritische Infrastruktur im Visier? Ein mittelhessischer Hersteller von Sicherheitssystemen für elektrische Anlagen ist Ziel einer Ransomware-Attacke geworden. Die bislang unidentifizierte Hackergruppe droht mit der Veröffentlichung sensibler Unternehmensdaten.
Höhere finanzielle Schäden
Ältere Erwachsene sind seltener als jüngere und Jugendliche von Cyber-Attacken betroffen. Doch die finanziellen Schäden sind bei Älteren erheblich höher. Das gilt zumindest für das Vereinigte Königreich, wie Benjamin Havers, Doktorand in Kriminologie am University College London (UCL), in einer Untersuchung festgestellt hat. In anderen Ländern dürfte es ähnlich
5,6 Mio. Betroffene
Der amerikanische Gesundheitsdienstleister Ascension hat bestätigt, dass bei einem Ransomware-Vorfall im Mai 2024 sensible Daten von rund 5,6 Millionen Menschen kompromittiert wurden. Die betroffenen Informationen umfassen sowohl Patienten- als auch Mitarbeiterdaten.
Ransomware
Die US-Justizbehörden haben einen wichtigen Durchbruch im Kampf gegen die berüchtigte Ransomware-Gruppe LockBit erzielt. Wie aus kürzlich veröffentlichten Gerichtsdokumenten hervorgeht, wurde bereits im August letzten Jahres der mutmaßliche Hauptentwickler der Schadsoftware in Israel festgenommen.
PAM-Anbieter
Der PAM-Spezialist BeyondTrust kämpft mit den Folgen eines schwerwiegenden Sicherheitsvorfalls. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, verschafften sich Angreifer Anfang Dezember Zugriff auf mehrere Cloud-Instanzen des Remote-Support-Systems.
Lukratives Ziel
Betriebe unternehmen viele Anstrengungen für die OT-Sicherheit, die meisten setzen zudem auf die Unterstützung externer Fachleute. Die Mehrheit glaubt, dass OT-Systeme auch in Zukunft beliebte Ziele für Cyberangriffe sein werden, insbesondere im Bereich der Kritischen Infrastrukturen.
Erpressung und Diebstahl
Das US-Justizministerium hat Anklage gegen 14 nordkoreanische Staatsbürger erhoben. Sie sollen sich als Remote-Entwickler ausgegeben und dabei mehr als 88 Millionen US-Dollar erbeutet haben.
Vermutlich aus China
Chinesische Hacker haben sich mindestens vier Monate lang im Netzwerk eines großen US-Unternehmens versteckt und dabei wahrscheinlich sensible Informationen, darunter auch E-Mails, gestohlen.
Bild, Video- und Audiofälschungen
Die Nachricht erreicht Sie völlig unerwartet: Ein dringender Videoanruf vom Chef, der eine sofortige Überweisung fordert. Ein virales Video eines Prominenten mit bizarren Aussagen. Eine täuschend echte Nachricht eines Familienmitglieds in Not – willkommen in der Ära der Deepfakes.
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