Digitale Pionierarbeit zahlt sich aus – das belegt die neueste Studie von Logitech in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen YouGov. Der Trend ist eindeutig: Die Zukunft gehört den virtuellen Arbeitsräumen, und sie sind bereits dabei, die Welt der Arbeit grundlegend zu verändern.
Nur sechs Prozent der Befragten geben an, dass sich die Zusammenarbeit verschlechtert hat, seitdem sie auf virtuelle Arbeitsräume setzen. Nahezu zwei Drittel der Befragten (64 %) sahen sogar eine Verbesserung. Damit verdeutlicht die Befragung von 750 Unternehmen in Deutschland einmal mehr den Mehrwert hybrider Arbeitsumgebungen in New Work-Modellen.
Physisch im selben Raum sitzen war vorgestern
Dass sich die Meetingkultur auch in Deutschland nachhaltig geändert hat, ist kein Geheimnis mehr. Interessant ist jedoch, dass die physische Präsenz nur noch auf Platz acht der wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches Meeting landet. Das Siegerpodest teilen sich mit jeweils 31 Prozent das Engagement der Mitarbeiter, ein klar abgestecktes Thema und das Endergebnis. Da verwundert es auch nicht, dass Video Collaboration (42 %), KI-Tools und Instant Messaging (je 23 %) bereits jetzt die meistgenutzten Technologien mit Blick auf virtuelle Arbeitsräume sind. In Zukunft werden den Befragten zufolge vor allem Video Collaboration (37 %), KI-Tools (26 %) und Tools zum digitalen Projektmanagement (21 %) noch stärker an Bedeutung gewinnen. Dabei gibt es bei der Durchführung virtueller Meetings noch Verbesserungsbedarf: Zugleich ist nur etwa jeder zweite Befragte (47 %) der Meinung, dass virtuelle Meetings persönliche Meetings ersetzen können. Worauf ist diese Diskrepanz zurückzuführen?
Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig: So sehen 31 Prozent den größten Stolperstein in den technologischen Hürden bei der Nutzung, gefolgt von Sicherheitsbedenken (30 %) und mangelndem Fachwissen (28 %). Nichtsdestotrotz überwiegen die Vorteile wie bessere Erreichbarkeit aller Mitarbeitenden (46 %), Kosteneinsparungen (z.B. durch weniger benötigte Bürofläche, 39 %) und höhere Flexibilität (38 %).
Trends und Technologien als Innovationstreiber – endlich auch in deutschen Unternehmen
Entlang dieser Einschätzung geben nahezu zwei von drei Unternehmen (64 %) an, dass aktuelle Trends und Technologien die strategischen Entscheidungen und Geschäftsziele beeinflussen. So entscheidet vor allem die Geschäftsführung (42 %) – aber auch immerhin in jedem fünften Unternehmen (22 %) die IT-Abteilung – über die Anschaffung neuer technischer Lösungen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Homeoffice-Politik vieler Arbeitgeber wider: Jedes zweite Unternehmen (50 %) gewährt seinen Mitarbeitenden mittlerweile mindestens drei Tage pro Woche Homeoffice. Besonders vor diesem Hintergrund wird klar: Virtuelle Arbeitsräume sind die Zukunft.
Über die New Work-Studie:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer repräsentativen Online-Umfrage unter 754 IT-Entscheidern und Entscheidern aus dem gehobenen Management und wurden zusammen mit YouGov im Zeitraum vom 06.-15.11.2023 erhoben.
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