Studie zu Mitarbeiter-Wahlprogrammen

Arbeitsgeräte – Mitarbeitern die Wahl lassen

Welchen Stellenwert haben Wahlprogramme für Mitarbeiter:innen? Wie viele Unternehmen bieten bereits ein Mitarbeiterwahlprogramm an? Welche Geräte werden dabei bevorzugt und warum? 

  • Befragte würden durchschnittlich auf 110 Euro verzichten
  • 86 Prozent ist die Wahl des eigenen Arbeitsgerätes sehr wichtig
  • Nur 48 Prozent der deutschen Unternehmen haben Mitarbeiterwahlprogramme

Diese und andere Fragen stellte Jamf, der Standard für Apple Enterprise Management, in einer weltweiten Umfrage. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag von Jamf 2.000 Mitarbeiter:innen in neun Ländern, 300 davon in Deutschland. Zusätzlich wurden in vier dieser Länder 500 IT-Entscheidungsträger in Organisationen mit mehr als 1.000 Angestellten befragt, 100 davon aus Deutschland.

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Technologie ist ausschlaggebend für Arbeitgeberwahl

Für 86 Prozent der Befragten in Deutschland ist die Wahl des eigenen Arbeitsgeräts sehr wichtig. Mehr als neun von zehn (94 Prozent) wären sogar bereit einen Teil ihres Gehalts dafür zu opfern. 63 Prozent der Studienteilnehmer:innen geben an, dass sie eher zu einem Unternehmen wechseln würden, und 72 Prozent, dass sie eher in einem Unternehmen bleiben würden, wenn sie ihre Arbeitsgeräte selbst auswählen könnten. Umgerechnet in Geldwert sind die Befragten in Deutschland bereit, auf durchschnittlich 110 Euro ihres Gehalts zu verzichten. Der weltweite Durchschnitt beträgt 95 Euro.  

Studienteilnehmer:innen berichten von zahlreichen Vorteilen, die sich aus einem Programm zur Mitarbeiterauswahl ergeben, darunter eine höhere Produktivität (46 Prozent), mehr Selbstbewusstsein (42 Prozent) und das Gefühl, mehr wertgeschätzt zu werden (33 Prozent). Sieben von zehn (71 Prozent) der Befragten gaben an, dass es sich negativ auf die Beurteilung ihres Arbeitgebers auswirken würde, wenn sie gezwungen wären, ein Gerät zu benutzen, das sie nicht selbst ausgewählt haben.

Apple-Geräte mehrheitlich bevorzugt

Für viele Unternehmen ist die Wahlfreiheit der Mitarbeiter:innen jedoch nach wie vor nicht gang und gäbe. So geben nur 48 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen ihnen die Wahl ihres eigenen Arbeitsgeräts überlässt. In Frankreich und Großbritannien sind es sogar nur jeweils 31 Prozent der Unternehmen, die Mitarbeiterwahlprogramme anbieten.

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Hätten sie die Wahlfreiheit, würden mehr als die Hälfte der deutschen Studienteilnehmer:innen (54 Prozent) ein Apple-Gerät als Desktop Rechner wählen, als Laptop würden sich 63 Prozent ein Apple-Gerät wünschen und 64 Prozent der Befragten würden beim Mobiltelefon Apple bevorzugen.

Unternehmen auf der ganzen Welt konzentrieren sich darauf, ihren Arbeitsplatz zukunftssicher zu machen, um sowohl den Anforderungen von Remote-Mitarbeiter:innen als auch der zukünftigen Flexibilität für hybrides Arbeiten gerecht zu werden. Mit Blick auf das Jahr 2022 und darüber hinaus geben fast zwei Drittel (68 Prozent) der Arbeitnehmer:innen an, dass sie sowohl zu Hause als auch im Büro arbeiten werden. Jeder Zweite (55 Prozent) geht davon aus, dass dies auch bis 2025 so bleiben wird.

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Nutzererlebnis und Verwaltung von Apple-Geräten überzeugt

Am wenigsten sind Apple-Geräte als Desktop Rechner in französischen Unternehmen vertreten: Nur 55 Prozent der französischen Studienteilnehmer:innen nutzen Apple-Desktop-Geräte am Arbeitsplatz. In den USA sind es 70 Prozent, in Deutschland 73 Prozent und in Großbritannien sogar 79 Prozent. Bei der Nutzung von Apple-Geräten als Laptop ist das Verhältnis nahezu umgekehrt. Hier sind die USA (75 Prozent) und Frankreich (73 Prozent) an der Spitze, gefolgt von Deutschland (61 Prozent) und Großbritannien (55 Prozent).

Mitarbeiter:innen, die von anderen Geräten auf Apple-Geräte umgestiegen sind, geben zu 85 Prozent an, eine Verbesserung festzustellen. Genannt werden etwa eine verbesserte Produktivität (83 Prozent), Selbstständigkeit (84 Prozent) und Kreativität (85 Prozent).

„Die Erfahrung der Mitarbeiter:innen wird mehr als je zuvor durch die von ihnen verwendete Technologie bestimmt“, sagt Jamf CEO Dean Hager. „Angestellten die Wahl zu lassen, mit welcher Technologie sie arbeiten, hat auch für Arbeitgeber einen großen Wert. Das Angebot von Wahlprogrammen in Zusammenarbeit mit den richtigen Technologiepartnern kann Unternehmen dabei helfen, Talente zu gewinnen und zu halten und gleichzeitig die Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter:innen zu steigern.“

Methodik der Umfrage:

Die Umfrage wurde im Sommer 2021 von Vanson Bourne im Auftrag von Jamf durchgeführt. Insgesamt wurden 2.000 Mitarbeiter:innen aus Unternehmen in den USA (400), Großbritannien (300), Frankreich (300), Deutschland (300), den Niederlanden (100), Japan (200), Australien (150), Mexiko (100) und Indien (150) befragt. Die Befragten stammen aus Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeiter:innen und kommen aus dem privaten oder dem öffentlichen Sektor. Zusätzlich wurden 500 IT-Entscheidungsträger aus dem öffentlichen und privaten Sektor in den USA (200), Großbritannien (100), Frankreich (100) und Deutschland (100) aus Unternehmen mit 1.000 oder mehr Mitarbeiter:innen befragt.

Weitere Informationen:

Der vollständige Bericht zu den internationalen Studienergebnissen steht hier zum Download zur Verfügung.

www.jamf.com/de
 

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