Thought Leadership
Wir geben Ihnen sechs Tipps, die Ihrer Organisation helfen, umweltfreundlich zu arbeiten und in dauerhafte Veränderungen zu investieren.
1. Ernennen Sie einen Verantwortlichen für Nachhaltigkeit
Ihre Serviceteams sind bereit, einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen? Aber wer im Team ist dafür verantwortlich und wie setzt man die vielleicht schon vorhandenen Ideen um?
Der erste Schritt zu einem erfolgreichen „Go Green” ist daher die Ernennung eines Nachhaltigkeitsmanagers. Er kann die richtigen Leute zusammenbringen und sicherstellen, dass eine einheitliche Kommunikation erfolgt.
Für eine dauerhafte Veränderung ist ein Nachhaltigkeitsmanager essentiell. Denn sobald Ihre Mitarbeiter wissen, an wen sie sich mit Ideen zur Nachhaltigkeit wenden können, werden Sie jede Menge Vorschläge bekommen.
2. Machen Sie Nachhaltigkeit zu einem Teil Ihrer Marke
Sobald Ihr Nachhaltigkeitsmanager ernannt ist, machen Sie die Nachhaltigkeit zur Priorität. Sie soll Teil Ihrer Unternehmensmarke und ein Kernbestandteil Ihrer Unternehmenskultur sein. Warum? Wenn es nicht Teil Ihrer DNA ist, kann es sein, dass das Thema nur halbherzig umgesetzt wird.
Wo fangen Sie an?
Setzen Sie sich mit Vertretern jeder Abteilung und Ihrem Nachhaltigkeitsmanager zusammen, um Nachhaltigkeitsziele festzulegen. Vielleicht wurden auch bereits Ziele aufgestellt – super! Aber keine Panik, wenn Sie erst am Anfang stehen. „Alle Lichter durch energieeffiziente Glühbirnen ersetzen” ist auch ein Ziel. Das Wichtigste ist, dass Ihre Teams ein Brainstorming darüber durchführen, wie sie etwas ändern können – am besten gemeinsam.
Als Nächstes sollten Sie Ihre Prozesse überprüfen, um sicherzustellen, dass sie mit Ihren Zielen übereinstimmen. Wahrscheinlich sind noch nicht alle Bereiche perfekt. Das macht nichts. Hauptsache Sie fangen damit an!
3. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein
Nachhaltigkeit fängt jetzt an, in Ihrer Organisation wichtig zu werden. Um diese auch durchzusetzen, müssen Sie Ihre Mitarbeiter bei jedem Schritt einbeziehen. Fragen Sie sie, was ihrer Meinung nach Ihre Serviceteams tun sollten – und was nicht! Dann fangen Sie an, Maßnahmen zu ergreifen.
Aber betrachten Sie Ihre Mitarbeiter nicht nur als Inspiration. Bieten Sie ihnen Fortbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, damit sie sich über Nachhaltigkeit aufklären können.
Machen Sie Ihre Nachhaltigkeitsziele zum Bestandteil Ihrer Leistungsbeurteilungen und geben Sie Ihren Mitarbeitern Anreize und Anerkennung für ihre grünen Initiativen.
Wie wäre es mit einem Wettbewerb? Finden Sie heraus, wie viel Abfall jedes Team produziert und fordern Sie es auf, diesen zu reduzieren. Fangen Sie an mit Belohnungen zu arbeiten. Dann wissen Ihre Mitarbeiter, dass Ihre Umweltziele für Sie genauso wichtig sind wie jeder andere KPI.
Teilen Sie Ihre Ziele allen mit und lassen Sie Ihre Servicedesk-Mitarbeiter alle Fragen beantworten. Das Facility- und IT-Management können ihre Kräfte bündeln, um Ihr Büro so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Währenddessen kann sich die Personalabteilung darauf konzentrieren, Nachhaltigkeit zu einem Teil Ihres Rekrutierungsprozesses und der Einarbeitung zu machen. Die Möglichkeiten sind endlos!
4. Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter für ihr Handeln
Nun gehen Sie in die Praxis über. Manchmal müssen Sie aufrütteln, um eine Veränderung herbeizuführen. Es ist wichtig, Ihre Mitarbeiter für ihr Handeln zu sensibilisieren.
Sie fragen sich, wie?
Versuchen Sie z.B. aufzuzeigen, wie viel Wasser Ihre Mitarbeiter verbrauchen. Jedes Mal, wenn sie den Wasserhahn benutzen, zeigt ein Display an, wie viel Wasser sie verbrauchen. Die meisten Ihrer Mitarbeiter sind sich nicht bewusst, wie leicht sie mit ein paar kleinen Änderungen zu Ihren Zielen beitragen können! IT, Facility und HR können hierbei ihre Kräfte für die Umsetzung bündeln, dass IT und Facility die Anzeige umsetzen und HR dafür im Unternehmen Bewusstsein schafft.
5. Digitalisieren Sie Ihr Unternehmen
Sind Sie für die nächste Stufe bereit? Rufen Sie Ihre Serviceteam-Leiter zusammen und starten Sie eine Digitalisierungsinitiative des Unternehmens. Sie werden überrascht sein, wie viel Papier Sie täglich verbrauchen: Haftnotizen (vor allem im agilen Umfeld), Ausdrucke, Materialien für Besprechungen, Broschüren oder Verträge. Wussten Sie, dass einige Finanzabteilungen immer noch alle ihre Rechnungen drucken? Es gibt viele digitale Optionen weniger Papier zu verbrauchen.
Bitten Sie Ihre Facility-Abteilung einen kritischen Blick auf Ihren aktuellen Papiervorrat zu werfen und alle nicht notwendigen Lieferantenverträge zu stoppen. Zusammen mit der IT-Abteilung können sie sich mit der Implementierung digitaler Systeme befassen. Die Rolle der Personalabteilung besteht darin, die Änderungen zu kommunizieren und alle Beteiligten mit ins Boot zu holen.
Wie wäre es, wenn Sie ein wiederverwendbares Notizbuch an alle Mitarbeiter verteilen, um die Digitalisierung in Gang zu bringen? Oder Sie verteilen diese an Ihre (potentiellen) Kunden. So gehen Sie mit gutem Beispiel voran und steigern Ihre Markenbekanntheit. Eine Win-Win-Situation!
6. Denken Sie darüber nach, wie Sie Ihre Assets verwalten
Betrachten Sie die Kosten für die gesamte Lebensdauer Ihrer Vermögenswerte. Was jetzt als die billigste Option erscheint, kann sich als die teuerste herausstellen, wenn sie weniger energieeffizient ist.
Brauchen Sie neue Laptops, Server oder andere Hardware? Betrachten Sie Nachhaltigkeit in Ihrem Auswahlprozess. Erstellen Sie eine Lieferantenliste und prüfen Sie, ob sie eine Nachhaltigkeitspolitik verfolgen. Oder suchen Sie nach Lieferanten, die energieeffiziente Geräte anbieten. Beschränken Sie diese nachhaltige Auswahl nicht nur auf Ihre IT-Assets. Berücksichtigen Sie die Nachhaltigkeit auch bei anderen Bürogeräten und Materialien, von der Mikrowelle bis hin zu Toilettenpapier und Kaffee.
Durch Enterprise-Servicemanagement (ESM) können Ihre Serviceteams gemeinsam dazu beitragen, die Erde grüner zu machen. Wie ESM Ihrer Organisation generell helfen kann, lesen Sie in unserem E-Book.
