Toolbasierte Aufbereitung von SAP-Daten für Big-Data-Analysen

SAPMit dem neuen SAP Extractor von Fritz & Macziol können Daten erstmals einfach, schnell und toolbasiert aus SAP-Systemen extrahiert und für Big-Data-Analysen nutzbar gemacht werden – ganz ohne manuelle Bearbeitung. Was in der Vergangenheit mühsam und fehleranfällig war, erledigt der Extractor mit zertifizierter SAP-Schnittstelle des Technologiepartners Theobald zuverlässig und per Knopfdruck.

Durch die Weiterentwicklung der bisherigen SAP Schnittstelle auf Basis der Datenintegrationstechnologie Talend und durch den neuen SAP Extractor verläuft die Datenextraktion und -integration doppelt so schnell wie zuvor. Das herstellerunabhängige IT-Beratungshaus Fritz & Macziol gehört zu Axians, der Marke für ICT-Lösungen von Vinci Energies und vereint in seiner neuesten SAP-Lösung über 10 Jahre Erfahrungen in SAP-Business-Analytics-Projekten.

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Big-Data-Projekte verursachen bisher einen enormen Datenaufbereitungsaufwand. Das gilt besonders für SAP-Systeme, aus denen die benötigten Daten oft sehr mühsam und durch individuelle Programmierung extrahiert werden müssen. Dies bedeutet großen Zeit- und Personalaufwand und ist sehr anfällig für Fehler. Ferner bleibt die Datenauswertung auf einem oberflächlichen Niveau, weshalb sich beispielsweise kein umfassender Data-Lake mit dieser Quelle generieren lässt. Dank der Metadaten-Anbindung können durch das neue Tool jetzt die gewünschten Tabellenstrukturen aus SAP per Mausklick definiert werden. Diese können anschließend in der Datenansicht (Data Preview) angezeigt werden und ETL-Staging-Prozesse lassen sich in nur einem Schritt generieren. Das Ergebnis ist eine Reduzierung der ETL-Durchlaufzeiten um bis zu 80 Prozent und eine deutliche Reduzierung von Entwicklungszeiten.

Automatisierte Generierung von Talend-ETL-Prozessen

Die neue SAP-Schnittstelle Version 2.0 sorgt für einen sicheren und zertifizierten Datenaustausch sowie zuverlässige Datenintegrationsprozesse. Sie liest die Strukturinformationen aus dem SAP-Quellsystem aus und übergibt diese an den SAP Extractor. Anschließend können die Daten je nach Wunsch partitioniert und gefiltert werden. Mit dem SAP Extractor lassen sich auch Tabellen- und Felddefinitionen der Konfigurationsdateien aus den Vorversionen übernehmen. Dadurch verbessern sich Datenkonsistenz und die Basis für eine korrekte Datentypenermittlung. Der SAP Extractor bietet zudem extrem schnelle Anpassungen an die Export-Definitionen für raschere Wechsel zwischen verschiedenen SAP-Systemen, beispielsweise auch von Entwicklungs- beziehungsweise Test- hin zu Produktivumgebungen.

SAP Extractor

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BU: So funktioniert der neue SAP Extractor von Fritz & Macziol. (Quelle: Fritz & Macziol)

Anwendererfahrung bestätigt Kostensenkung durch Zeitersparnis

Mit dem SAP Extractor hat Fritz & Macziol bereits bei der Coko Werk GmbH, einem Kunststoffverarbeitungs- und Spritzguss-Unternehmen, die Nachtlaufprozesse optimiert, den Delta Load umgestellt und für die schnellere Beladung von Daten und Tabellen bei allgemein einfacherer Administration und maximaler Fehlervermeidung gesorgt. Sven Dreskrüger, Leiter für SCM (Supply Chain Management) bei Coko bringt das Ergebnis auf den Punkt: „Jetzt verzeichnen wir rund 50 Prozent Zeitersparnis beim Nachtlauf. Dazu eine wesentlich geringere Belastung unserer Speicher- und Netzwerkkapazitäten, da die Daten zum Beispiel in kleineren Textfiles abgespeichert werden. Summa summarum: Unsere IT spart reichlich Ressourcen und damit Kosten.“

Matthias Bauer, Solution Architect bei Fritz & Macziol: „Big-Data-Projekte mit SAP als Quellsystem verlieren jetzt ihren Schrecken. Die Version 2.0 der SAP-Schnittstelle ist doppelt so schnell wie die Vorgängerversionen und bringt gerade bei großen Datenmengen viele Vorteile mit sich. Dank unserer Neuentwicklung des SAP Extractors geht nun alles per Knopfdruck und intuitiv: Datawarehouse-Projekte erlangen damit einen neuen Höhepunkt an Agilität und Performance. Darüber hinaus sind Big-Data-Ansätze über das Hadoop Ecosystem nun schnell und effizient realisierbar. Das Beste: Unternehmensdaten werden durch die Anwendung von statistischen Methoden zu neuer Güte geführt, weil bisher verborgene Muster sichtbar gemacht und Trends erkannt werden können.“

www.fum.de

 

 

 

 
 
 

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