Das ERP der Zukunft – Darauf kommt es an

Future Present PastWer im globalen Wettbewerb zu den Gewinnern gehören möchte, muss auf agile, anpassbare Geschäftssoftware setzen. Diesen Rat gibt godesys, Mainzer ERP-Anbieter, jetzt Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen.

Denn, das hat eine Studie von Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag von godesys herausgefunden: Fast jedes vierte Unternehmen glaubt nicht, dass sein System den Anforderungen der kommenden Jahre gewachsen ist. Doch worauf sollten Firmen und Organisationen achten? Die folgenden Ausführungen beschreiben das ERP der Zukunft:

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1. Geschäftsprozesse konsequent digitalisieren

Wollen Unternehmen Workflows optimieren, müssen sie zuerst lernen, in Prozessen zu denken. Da viele ERP-Lösungen rein funktional aufgebaut sind, unterstützen sie diesen Prozessgedanken nicht ausreichend. Es gilt, auf einen integrierten Prozessansatz nebst leistungsstarker Workflow-Technologie zu setzen. Auf diese Weise lassen sich IT-Systeme eigenständig und schnell veränderten Geschäftsanforderungen anpassen – eine wichtige Voraussetzung in Zeiten, die stets neue und schnelle Entscheidungen verlangen. Innerhalb eines agilen ERP können alle Prozesse idealerweise einheitlich und transparent in der Prozessarchitektur dargestellt werden. Zudem sollten sich zentrale Referenzabläufe als Regelwerk hinterlegen lassen. So kann das ERP als internes Kontrollsystem für das betriebliche Compliance- oder Qualitäts-Management eingesetzt werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist es ratsam, beim ERP auf serviceorientierte Architektur (SOA) zu achten, da sie es ermöglicht, gewünschte Funktionen leichter zu implementieren.

2. Geschäftsstrategie, Inhalte und Kommunikation im Fokus

Leistungsstärke setzt ERP-Systeme voraus, die drei zentrale „C“ einheitlich integrieren: Content, Communication und Commerce. Firmen müssen vermehrt auf zielgruppenspezifische Inhalte, eine gut verzahnte Kommunikation der Abteilungen und Akteure sowie eine Fokussierung auf die Unternehmensstrategie achten. Es gilt, Lösungen zu finden, die das Unternehmen gesamtheitlich voranbringen. Die Software muss sich einfach und selbsterklärend, ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand bedienen lassen. Ein Beispiel aus der Praxis: Zunächst legt der Anwender den Workflow an. Er möchte beispielsweise, dass der Lieferschein erst gedruckt wird, sobald dieser vom Management freigegeben wurde. Der ERP-Anwender kann die jeweiligen Prozesse miteinander verknüpfen. Das System erkennt – ohne großen Programmieraufwand – wann der Lieferscheindruck ausgeführt werden darf.

3. Transparenz und gemeinsame Bearbeitungsmöglichkeiten

Unternehmen, die ein nachhaltig leistungsstarkes und zukunftsorientiertes ERP wünschen, sollten zudem darauf achten, dass alle Anwender stets im Blick haben, welche Prozesse im System aktuell bearbeitet werden müssen. Der lückenlose Austausch von Informationen ist essentiell. Hilfreich ist beispielsweise, wenn die Lösung dem Anwender mitteilt, was erledigt werden muss. Beispiel Lieferscheinautorisierung: Hat der Mitarbeiter festgelegt, dass der Lieferschein erst gedruckt werden darf, wenn der Vorgesetzte diesen autorisiert hat, gibt das System dieses To-Do in Echtzeit an den jeweiligen Ansprechpartner. Eine derartige Benachrichtigungsfunktion hilft, Workflows zu verbessern und Fehler zu vermeiden.

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4. Daten auswerten und unternehmensweit nutzen

Zudem sollte das ERP der Zukunft Möglichkeiten bieten, Daten bereits bei der Eingabe zu validieren und im Anschluss zu visualisieren. Die Software sollte Unternehmen unterstützen, Daten zu vereinheitlichen, sauber zusammenzuführen und über alle Abteilungen nutzbar zu machen. Nur so kann das in den Daten steckende Potenzial effizient genutzt werden. Stichwort Business Intelligence (BI): Viele Unternehmen schrecken vor Analyse und BI zurück, da sie Angst vor großem Aufwand und enormen Kosten haben. Doch mittlerweile gibt es ERP-Lösungen, die BI-Funktionalitäten offerieren. So können Anwender mithilfe ihrer Software beispielsweise übersichtlich auswerten, bei welchem Kunden Durchschnittsumsätze sinken, welche Kunden steigende Bestellrhythmen oder sinkende Rechnungswerte haben. Auch Absagegründe oder nicht lieferfähige Positionen lassen sich auswerten. Die konsequente Analyse von Daten im ERP zeigt Trends und hiermit verbundene Möglichkeiten für Unternehmen.

5. Informationen in Echtzeit

Aufgrund des digitalen Wandels nimmt die Datenvielfalt und -komplexität kontinuierlich zu. Unternehmen müssen daher vermehrt in der Lage sein, Informationen zu automatisieren und in Echtzeit auszutauschen. Eine Software, die es Unternehmen gestattet, die Verarbeitung von Prozessen und Massendaten unabhängig vom Anwender zu steuern, bietet in diesem Zusammengang ein großes Plus an Effizienz. Damit Standardabläufe automatisch erfolgen und User sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können, sollten sich Prozesse des Weiteren problemlos delegieren lassen. Sinnvoll ist darüber hinaus die Unterstützung automatisierter Rechnungsbearbeitung.

Godelef Kühl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der godesys AG, resümiert: „Die Trennung zwischen IT und Business wird immer mehr aufgehoben. Das ERP der Zukunft unterstützt Firmenlenker dabei, Prozesse zu modellieren und mit betriebswirtschaftlichen Komponenten zu verknüpfen. Anwender von godesys ERP können Prozessveränderungen in Workflows abbilden, eine zentrale Voraussetzung, um schnell und flexibel agieren zu können.“

ERP der Zukunft

Weitere Informationen über die zukunftsorientierten ERP-Lösungen von godesys finden sich unter www.godesys.de.
 

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