Wie Augmented Reality das Einkaufserlebnis im Einzelhandel verbessert

Mit Shopping-Apps, die Barcode-Scanning und Augmented Reality verbinden, können Händler ihren Kunden viele Informationen in Echtzeit liefern, die normalerweise beim Einkauf vor Ort nicht verfügbar sind. Das stärkt die Kundenbindung und erhöht den Umsatz. 

Scandit, ein Anbieter für Mobile-Computer-Vision- und Augmented-Reality-Lösungen, erklärt vier spannende Einsatzbereiche.

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Für viele Verbraucher ist das Smartphone auch beim Shoppen im lokalen Einzelhandel ein wichtiger Helfer. Sie nutzen es, um Informationen zu Produkten im Internet zu recherchieren, Barcodes zu scannen oder ihren Einkauf zu bezahlen. Mit einer mobilen App können Händler all das verbinden und den Offline-Einkauf geschickt mit Online-Informationen anreichern – und so das Einkaufserlebnis in ihrem Geschäft aufwerten und sich von Wettbewerbern abheben.

Die Schlüsseltechnologien dafür sind Computer Vision für das Barcode-Scanning und Augmented Reality (AR) für das Einblenden der Informationen. Der Verbraucher muss die App nicht verlassen, um sich Inhaltsstoffe oder Testberichte umständlich im Internet zusammenzusuchen – er bekommt sie direkt im Live-Bild auf dem Smartphone-Display angezeigt. Die wichtigsten Einsatzbereiche von AR im Einzelhandel sind laut Scandit die Einblendung von:

  • Produktbewertungen und Tests. Per App scannen Verbraucher den Barcode von Produkten und bekommen Produktbewertungen und Tests aus dem Internet angezeigt: von kurzen Bewertungen mit Sternen oder Pro- und Contra-Listen über umfangreiche Testberichte bis hin zu Video-Reviews, die auch einen Einblick in die Handhabung des Produkts liefern. So können sie eine fundierte Produktauswahl und Kaufentscheidung treffen.
  • Inhaltsstoffen und Produktspezifikationen. Viele Verbraucher benötigen einfachen und schnellen Zugriff auf Inhaltsstoffe von Lebensmitteln oder Drogerieprodukten, weil sie Allergien und Unverträglichkeiten haben oder Diätvorgaben einhalten wollen. Händler können ihnen diese Informationen in einem AR-Overlay direkt nach dem Scan eines Produktes liefern – aber auch die wichtigsten Features von Technikprodukten, Abmessungen von Möbeln oder Haushaltsgeräten sowie die verarbeiteten Materialien und Pflegehinweise für Kleidung. 
  • Sonderangeboten und Prämien. Mit Rabattaktionen, Gutscheinen und Treueprogrammen verstärken Händler die Kundenbindung und können Verkäufe ankurbeln sowie Upsell-Potenzial erschließen. Die verfügbaren Sonderangebote und Prämien sehen Kunden auf ihrem Smartphone-Display, wenn sie das Regal scannen – nicht nur für ein einzelnes Produkt, sondern für ganze Regalbereiche. Auch individuelle Preise und Preisnachlässe können Händler auf diese Weise umsetzen.
  • Produktvarianten und Lagerbeständen. Oft bietet der Verkaufsraum nicht genug Platz, um alle Produktvarianten auszustellen. Eine mobile App dient da als virtuelle Regalverlängerung und zeigt dem Kunden in Echtzeit an, dass das gescannte Produkt noch in anderen Varianten im Lager verfügbar ist: Kleidungsstücke etwa in anderen Farben und Größen, Möbel mit anderen Designelementen und Materialien, Technikprodukte mit anderen Spezifikationen.

„Mit Augmented Reality verknüpfen Händler ihr Ladengeschäft mit der digitalen Welt und schaffen Einkaufserlebnisse, die Kunden begeistern“, erläutert Samuel Müller, CEO und Mitgründer von Scandit. „Sie liefern ihren Kunden nützliche Informationen, auf die sie sonst keinen oder nur sehr umständlich Zugriff haben, und helfen ihnen damit, sich intensiv mit Produkten zu befassen und optimale Kaufentscheidungen zu treffen.“

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www.scandit.de

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