Barcode-Scanning und Augmented Reality bereichern den Einkauf im Ladengeschäft um digitale Elemente, die Verbraucher sonst nur vom Online-Shopping kennen. Sie helfen bei der Auswahl von Produkten und sparen Zeit.
Davon profitieren nicht nur Kunden mit besonderen Ansprüchen, sondern nahezu alle.
Nicht alle Kunden sind gleich: Während der eine es liebt, durch ein umfangreiches Produktangebot zu streifen und einzelne Produkte miteinander zu vergleichen, bevorzugen andere einen zielgerichteten Einkauf, der möglichst wenig Zeit in Anspruch nimmt. In Online-Shops fühlen sich fast alle wohl, weil diese ihre persönlichen Einkaufsvorlieben unterstützen, so unterschiedlich sie auch sein mögen. Allerdings können Einzelhändler auch ihre Ladengeschäfte mit Smartphone-Apps für Barcode-Scanning und Augmented Reality (AR) um digitale Elemente erweitern, die für ein individuell auf den Kunden zugeschnittenes Einkaufserlebnis sorgen. Scandit, Anbieter für Mobile-Computer-Vision- und Augmented-Reality-Lösungen, erklärt, wie moderne Scan-Apps typischen Kunden das Leben erleichtern:
- Der Zielgerichtete. Dieser Kunde weiß, was er will, und möchte keine Zeit verschwenden. Er hat die Verfügbarkeit des gesuchten Produkts im Laden bereits auf seinem Smartphone gecheckt und lässt sich vor Ort per App schnell zum entsprechenden Regal führen. Dort richtet er das Smartphone auf das gesamte Regal, woraufhin ihm die App in einem AR-Overlay den Ablageort „seines Produkts“ markiert. Nur wenige Sekunden oder Minuten nach Betreten des Ladens hat er, was er will – ganz ohne langes Suchen.
- Der Wählerische. Er möchte sich erst umfangreich über ein Produkt informieren und interessiert sich dafür, wo es hergestellt wurde, welche Inhaltsstoffe es hat und wie es andere Käufer bewerten. Ihm macht es Spaß, durchs Geschäft zu stöbern und Produkte miteinander zu vergleichen. Scanning-Apps helfen ihm dabei, Produktinformationen, Testberichte und Käuferbewertungen abzurufen – sie sind nur einen Barcode-Scan entfernt und erscheinen umgehend auf dem Smartphone-Display. So kann der Kunde eine gut informierte und wohlüberlegte Kaufentscheidung fällen.
- Der Eilige. Dieser Kunde will seinen Einkauf einfach nur zügig und reibungslos hinter sich bringen – rein ins Geschäft und schnell wieder raus, lautet sein Ziel. Self-Scanning und Self-Checkout helfen ihm dabei. Mit seinem Smartphone erfasst er alle Waren selbst, bevor er sie in den Korb oder Einkaufswagen legt, und zahlt dann vor Verlassen des Ladens direkt in der App oder an einem Terminal – ganz ohne lästiges Schlange stehen an der Kasse.
- Der Schnäppchenjäger. Er steht auf Sonderangebote und freut sich, wenn er Rabatte mitnehmen oder Treuepunkte sammeln kann. Gerne durchstreift er die Regalreihen auf der Suche nach Schnäppchen und kauft nur selten Produkte zum vollen Preis. Per App informiert er sich über alle Angebote und nutzt Gutscheine. Ein AR-Overlay zeigt ihm nach dem Scan eines Produkts oder Regalbereiches die zugehörigen Sonderangebote oder individuelle Preisnachlässe an und unterstützt ihn bei der erfolgreichen Schnäppchenjagd.
Daneben helfen Apps mit Computer Vision und Barcode-Scanning aber auch den Mitarbeitern im Ladengeschäft, ihre Aufgaben effizienter zu erledigen. Sie können per Smartphone einfach Preisauszeichnungen überprüfen, Lagerbestände kontrollieren und Produktplatzierungen mit dem Planogramm abgleichen – bis zu 40 Prozent schneller als ohne Technikunterstützung und ohne das Risiko menschlicher Fehler. Via App haben sie Echtzeitzugriff auf Produktinformationen wie Inhaltsstoffe oder Pflegehinweise und sind dadurch in der Lage, nahezu alle Kundenfragen zu beantworten. Zudem liefern Apps ihnen Daten zum Verkaufserfolg von Produkten und den Kaufgewohnheiten von Kunden, sodass sie Optimierungspotenziale – etwa durch Preisanpassungen oder Artikelverlagerungen – erschließen können.
www.scandit.de