Bereits zum neunten Mal findet am letzten Freitag im November der Black Friday Sale statt. Laut einer repräsentativen Erhebung mit 1840 deutschen Verbrauchern rechnen mehr als 62 Prozent damit, dass auch sie die Lieferprobleme der Händler zu spüren bekommen werden.
Mehr als 50 Prozent befürchten, dass gewünschte Produkte nicht für sie verfügbar sind. Viele Endkunden planen bereits beim Black Friday Sale ihre Weihnachtseinkäufe zu tätigen.
Die aufgrund der Corona Pandemie verursachten Lieferengpässe bei der Produktion werden dieses Jahr auch den Handel treffen. „Vielen Endkunden wird bewusst, dass auch sie die Auswirkungen zu spüren bekommen werden“, informiert Black Friday GmbH Geschäftsführer Konrad Kreid. „Bei einer aktuellen Befragung gaben rund 53 Prozent an, dass sie fürchten, gewünschte Produkte nicht kaufen zu können. Wir rechnen aus diesem Grund in diesem Jahr mit einem verstärkten Vorzieheffekt beim Weihnachtseinkauf. Da viele Kunden Unsicherheiten bei der Lieferkette orten, wollen sie nicht bis zum Schluss warten und schon rechtzeitig ihre Weihnachtsgeschenke besorgen. Rund 44 Prozent fürchten zudem, dass es bei gewissen Produkten auch zu Preissteigerungen kommen wird“, so Kreid weiter, der versichert, dass auf blackfridaysale.de sich die teilnehmenden Händler vertraglich zu einer Mindestverfügbarkeit verpflichten müssen.
Internet Einkauf bereits Normalität
Der überwiegende Teil der Bevölkerung kauft regelmäßig im Internet ein. „Knapp 82 Prozent der Bevölkerung kauft bereits mehr als zehn Mal jährlich Online ein, rund 12 Prozent dabei bis zu zehn Mal. Der Onlinehandel ist für Endkonsumenten bereits Normalität“, erklärt Kreid. Insbesondere seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat sich die Anzahl der Online-Einkäufe bei fast 49 Prozent erhöht. Maßnahmen wie Lockdowns haben nach Ansicht der Endkonsumenten zu Änderungen beim Einkaufsverhalten geführt. Bei rund 46 Prozent der Befragten wird verstärkt bei Verkaufsaktionen wie etwa dem Black Friday Sale eingekauft, 43 Prozent gaben an, dass mehr auf den Preis geachtet wird und knapp 40 Prozent kaufen jetzt bewusster ein.
Black Friday Sale Angebote in den letzten Jahren zufriedenstellend
83 Prozent der Befragten haben bereits einmal etwas zum Black Friday Sale gekauft. Rund 47 Prozent waren dabei mit den angebotenen Produkten sehr oder zufrieden. 27 Prozent der Deutschen finden, dass die Angebote in den letzten Jahren gleich gut geblieben sind, knapp 31 Prozent konnten sogar eine Verbesserung erkennen. Die meisten Verbraucher, fast 71 Prozent, suchten nach passenden Waren oder Dienstleistungen über Black Friday Sale Seiten, 63 Prozent direkt auf Seiten von Händlern, knapp 42 Prozent über Preissuchmaschinen, rund 41 Prozent über Google oder ähnlichen Suchseiten und knapp 12 Prozent über Social Shopping Communities. Auf die Frage, welche Vorteile die Suche auf Black Friday Sale Seiten liefert, antworteten mehr als 60 Prozent mit vielen Anbietern. „Mehr als 50 Prozent sehen die übersichtliche Suche nach Produkten als einen Vorteil und rund 31 Prozent, dass die Angebote auf Seriosität sowie Sicherheit geprüft werden“, konkretisiert Kreid.
86 Prozent planen Teilnahme am Black Friday Sale
Rund 86 Prozent der Befragten planen in diesem Jahr beim Black Friday Sale teilzunehmen, davon 94 Prozent hauptsächlich online. „Jedoch ist in diesem Jahr weniger die Angst vor COVID19 ausschlaggebend, dass Internetkäufe dem stationären Handel vorgezogen werden, sondern die schlechtere Vergleichsmöglichkeit. So gaben knapp 44 Prozent an, dass für sie Ängste vor Ansteckung Gründe sind, Online einzukaufen, jedoch mehr als 66 Prozent geringere Vergleichsmöglichkeiten. Mehr als 46 Prozent bemängeln das geringere Shoppingerlebnis aufgrund von Abstandsregeln und Masken tragen“, so Black Friday GmbH Geschäftsführer Kreid.
Während 76 Prozent planen, für sich selbst etwas zu kaufen, sind bei knapp 65 Prozent der Einkauf von Weihnachtsgeschenken Grund, am Black Friday Sale teilzunehmen. Rund 35 Prozent wollen für Freunde oder Familie etwas kaufen und 14 Prozent sind noch unschlüssig. Knapp 30 Prozent planen dabei Ausgaben bis zu 300 Euro, rund 20 Prozent bis zu 500 Euro, 16 Prozent bis zu 1.000 Euro und 8 Prozent über 1.000 Euro.
Wie in den letzten Jahren werden vorwiegend Elektronikprodukte gekauft, gefolgt von Produkten aus den Bereichen Mode, Wohnen, Sport, Accessoires, Beauty und Reisen. Dabei werden bei fast allen Produktgruppen überwiegend Rabatte von 30-50 Prozent erwartet.
Über die Blackfridaysale – Studie:
Die Black Friday GmbH hat im November 2021 1.840 deutsche Endkonsumenten befragt. Es handelte sich dabei um eine Onlineumfrage (CAWI). Es nahmen 50,1 Prozent Männer und 49,9 Prozent Frauen teil. Davon rund 10 Prozent in der Altersklasse 16-24 Jahre, rund 19 Prozent 25-34 Jahre, rund 24 Prozent 35-44 Jahre, rund 25 Prozent 45-54 Jahre, rund 17 Prozent 55-64 Jahre, der Rest über 65 Jahre.
www.blackfridaysale.de