Online-Shop eröffnen: Tipps und Tricks

Nie war es leichter als heute, einen Online-Shop zu eröffnen. Anbieter wie Shopify bieten die Einrichtung einer attraktiven Homepage als Basis des Unternehmens. Darüber hinaus stehen nun zahlreiche nützliche Tools und wichtige Funktionen zur Verfügung, damit der neue Verkaufsstandort wachsen und gedeihen kann.

Die ersten Schritte bei Shopify

Die unternehmerische Leidenschaft ist der Impetus für weitere Quantensprünge, denn der Wille versetzt bekanntlich Berge. Als IT-Spezialisten stimmen auch die technischen Kenntnisse, die im Digitalzeitalter für ein größeres Vorwärtskommen in der Welt der Wirtschaft vorausgesetzt werden. Da sich zudem das Paradigma vom Anwender, der sich dem Computer anpassen müsse, vom Computer, der sich dem Anwender anzupassen habe, gewandelt hat, sollten vor allem die ersten Schritte bewältigt werden können.

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Beim Anbieter Shopify (mehr Infos dazu hier brandz.de) bestehen diese nach dem Erwerb der Software zum Beispiel aus folgenden Elementen:

  • Durchführung eines kostenlosen Tests
  • Auswahl von Farben und Schriften
  • Einfügung der Produkte
  • Erstellung der Shopseiten
  • Einrichtung des Versandwesens
  • Ladung von Slides für das Warenkarussell
  • Konfiguration der Steuern
  • Wahl der Zahlungssysteme mit Einrichtung eines Gateways
  • Implementierung aller Funktionen
  • Festlegung der Item-Anzahl pro Seite
  • Vorbereitung des Launchs
  • Vorstellung des Shops
  • Ladung von Logo und Favicon

 

Shopname und Verkaufspsychologie

Wohl überlegt sollte der Name des Shops sein, denn mit ihm wirbt man um seine Produkte. Marketing-Experten empfehlen einen Namen, der einerseits kurz und prägnant sein sollte und andererseits eingängig und spektakulär. Lernforscher wiesen hierbei nach, dass wir Begriffe besser lernen, wenn diese mit emotionaler Bedeutung aufgeladen sind. Der Verkaufspsychologie ist wiederum die Erkenntnis geschuldet, dass der durchschnittliche Kunde seine Kaufentscheidung zu sechs Siebtel emotional und nur zu einem Siebtel rational treffe. Die Kunden wiederum unterscheiden sich nach dem Vier-Farben-Modell von Frank M. Scheelen in vier Grundtypen, auf die zielgruppenorientiert eingegangen werden kann. Auch bei der Wahl von Logo und Favicon können diese Grundkenntnisse hilfreich sein.

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Attraktive Präsentation

Der Online-Handel bietet Kunden viele Vorteile von der Produktwahl über die Schnelligkeit bis zur Ruhe. Ein entscheidender Nachteil des Online-Handels, der Kunden die sinnliche Erfahrung mit den Produkten nicht bieten kann, kann mit einer technisch anspruchsvollen und attraktiven Aufbereitung kompensiert werden. Eine bündige, informative und interessante Beschreibung sollte deshalb unbedingt mit einem Bild untermalt werden. Lupe und Zoom bieten dem Kunden die Möglichkeit, näher an das Produkt heranzurücken und mit der 360-Grad-Funktion kann er das Produkt sogar begutachten, indem er es um die eigene Achse dreht. Mit einem Video werden bestimmte Produkte hervorgehoben, die dem Kunden besonders schmackhaft gemacht werden sollen.

 

Kundenströme auf die Homepage leiten

Der Online-Shop steht nun, doch um hier seine Produkte verkaufen zu können, muss der Shop auch gesehen werden. Hier tritt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) auf den Plan, die alle Maßnahmen umfasst, die auf eine Erweiterung der Reichweite abzielen. Suchmaschinen-Advertising (SEA) verfolgt im Grunde dasselbe Ziel, allerdings sind hier die Maßnahmen nicht organischer Natur, sondern gezielte Werbung, die Google und soziale Medien dazu veranlassen, dem Online-Shop neue Besucherströme auf die Seite zuzuführen. Relevant ist in diesem Kontext auch die Conversion-Rate (CR). Hier dienen die Maßnahmen dazu, einen immer größeren Besucheranteil zum „Konvertieren“ zu bringen. Die Besucher sollen eine höhere Stufe erreichen. Sie sollen von Lesern zu Käufern werden.

 

Erfolg mit Kennzahlen und Kampagnen

Wer mit SEO und SEA jongliert, operiert mit vielen Kennzahlen. Diese Kennzahlen sind in der Unternehmensführung grundsätzlich ein wichtiges Arbeitsinstrument. Es lohnt deshalb, sich mit den Key Performance Indikatoren auseinanderzusetzen, die im Unternehmensgeschäft als leistungsbezogene Schlüsselwerte definiert werden. Diese Kennzahlen erstrecken sich üblicherweise auf Auslastung, Performanz, Workflow und Erfolg von Unternehmen. Mit dem ROI-Wert (das Akronym steht für Return of Investment) werden Investitionen danach bemessen, in welchem Maße sie sich für die Firma im Endeffekt auszahlen.

Unbedingt sollten Kampagnen mit Berücksichtigung der sozialen Medien stattfinden, die Unternehmen eigene Vertriebskanäle anbieten und Kampagnen aller Art unterstützen. Wer eine gewisse Affinität zur Künstlichen Intelligenz mitbringt, kann diese dazu nutzen, um Kampagnen automatisiert nach intelligenten Erfolgskriterien durchführen zu lassen. Mit Google Smart Shopping wird der Technologie des Branchenprimus zum Beispiel die Kampagnensteuerung überlassen und nur noch das Budget, innerhalb dessen die KI operieren darf, braucht für einen bestimmten Zeitraum festgelegt werden.
  

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