Mach du das, „James“: KI als Turbo der Website-Entwicklung

Roboter ButlerZeit ist Geld: Eine Online-Präsenz ist für Unternehmen eine nicht mehr wegzudenkende Komponente zeitgemäßer Eigenwerbung. Wer den Anschluss verpasst, droht auf der Strecke zu bleiben.

Das Internet boomt wie nie zuvor. Mit Suchmaschinen-Imperien wie Google, Shoppingportal-Giganten wie Amazon und sozialen Netzwerken wie Facebook, hat sich die Branche zu einem der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren entwickelt. Damit einher geht die steigende Entwicklung der Nutzerzahlen. Gemäß der ARD/ZDF-Onlinestudie verfügten in 2016 bereits 58 Millionen bzw. 84 Prozent der Deutschen über einen Internetzugang; ein Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr – im 10-Jahresvergleich sogar von 25 Prozent.

Anzeige

Unternehmenswebsite für den Ersteindruck

Besonders gerne nutzen die Deutschen das Internet, um sich über Waren und Dienstleistungen zu informieren. Wer meint, Verbraucher interessieren sich nur für Online-Shops großer Handelsketten, liegt falsch. Laut der Verbraucherstudie „Lokale Einzelhändler im digitalen Zeitalter“ des Online-Marktplatzes Yatego wollen vier von fünf Internetnutzern auch lokale Gewerbe wie Ladengeschäfte, Restaurants und Handwerksbetriebe schnell und einfach im Web finden. Eine Online-Präsenz ist für Unternehmen deshalb eine nicht mehr wegzudenkende Komponente zeitgemäßer Eigenwerbung. Wer den Anschluss verpasst, droht auf der Strecke zu bleiben – so auch die 33 Prozent und damit mehr als eine Million deutscher Kleinstunternehmen, die laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2016 noch immer keine eigene Website vorweisen können.

Die Gründe für die fehlende Internetpräsenz sind vielfältig. Oft mangelt es Gewerbetreibenden an den nötigen Fachkenntnissen. Auch Personalmangel oder das Fehlen finanzieller Ressourcen für die Beauftragung einer spezialisierten Webdesignagentur können Ursachen sein. Es verwundert daher nicht, dass immer mehr Unternehmen mit Websitewunsch zu so genannten Homepage-Baukästen greifen, mit denen sie durch vorgefertigter Templates eine eigene Website erstellen können.

Das Problem: Auf den ersten Blick punkten die Do-it-yourself-Tools bei Website-Einsteigern mit dem Basisprinzip Einfachheit – allerdings hat ebendiese auch ihre Tücken. Funktionelle Einschränkungen, uniforme Designs mit nur begrenzten Individualisierungsmöglichkeiten sowie schlechte Suchmaschinenperformance sind nur einige Negativbeispiele. Außerdem: Selbst die einfachste Website bedarf einer langfristigen Content-Strategie einschließlich der regelmäßigen Pflege und Aktualisierung von Inhalten. Tatsächlich schaffen es nur wenige Firmen, ihre Homepage als zielgruppenspezifischen Präsentations- und Marketingkanal für ihre Produkte und Dienstleistungen mit einem Baukasten zu etablieren.

Anzeige

Websitebutler

Bild 1: Websitebutler: Beispiel für Mobile Device

Neuer Marktteilnehmer

Kurzum: Wer eine erfolgreiche Website erstellen möchte, muss viel Zeit mitbringen und bestenfalls in eine eigene Lösung investieren. Dass die Qualität dieser weder von persönlichen IT-Kenntnissen und Zeitressourcen noch von horrenden Agenturbudgets und abhängig sein muss, möchte Websitebutler sicherstellen. Das Unternehmen will die Lücke zwischen starren Homepagebaukästen und hochpreisigen Webdesignagenturen mit einem Full-Service-Angebot schließen und dabei Professionalität sowie Bezahlbarkeit vereinbaren. Das Expertenteam aus Berlin ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seit 2013 etablierter Ansprechpartner für Webseitenerstellung, -pflege und -hosting.

Das Ziel von Websitebutler: jede Firma ins Internet zu bringen. Eine herausfordernde Aufgabe. Denn so groß das Marktpotenzial, so heterogen die Zielgruppe: Schließlich bewegen sich die homepagelosen KMUs in den verschiedensten Branchen. Sie reichen von Handwerksbetrieben und Zuchtvereinen über Salonbesitzer und Restaurantbetreiber bis zu Ärzten, Anwälten und Immobilienmaklern – alle mit entsprechend unterschiedlichen Anforderungen an ihre Online-Präsenzen. Das stellt Anbieter wie Websitebutler vor die Herausforderung, ihren Kunden individuelle auf die Unternehmensbedürfnisse zugeschnittene Websites in Agenturqualität zu bieten und zugleich bezahlbare Preise zu garantieren. Früh hat Websitebutler begonnen ihr Full-Service-Webdesign-Angebot mit herausragender Technologie und Prozessen zu skalieren. Intelligente Systeme, die den Webdesignern- und Entwicklern einen Zeitvorteil verschaffen, wurden entwickelt. So entstand bei Websitebutler erstmals die Idee, Künstliche Intelligenz (KI), zu Englisch Artificial Intelligence (AI), für die Erstellung von Webseiten zu nutzen.

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.

Künstliche Intelligenz als Turbo der Website-Entwicklung

Künstliche Intelligenz kommt damit erstmals bei der Erstellung einer Website zum Einsatz. Im Falle von Websitebutler hört die AI-gestützte Software auf den Namen „James“. Das etwas andere CMS ermöglicht es, Kunden innerhalb kürzester Zeit maßgeschneiderte Websites zu günstigen monatlichen Festpreisen zu bieten.

Hierfür gibt der Kunde zunächst auf der Homepage von Websitebutler an, welches Ziel er mit der Webseite verfolgt, was seine Designpräferenzen sind und welche grundlegenden Inhalte er sich wünscht. Zudem werden im Online-Einstieg administrative Informationen wie Impressum, Öffnungszeiten und Kontaktdaten abgefragt. Sofern vorhanden, kann der Kunde außerdem Werbe- und Bildmaterial wie Unternehmenslogo, Flyer, Broschüren oder Visitenkarten per Upload an Websitebutler übermitteln. Da sich Websitebutler als Anbieter einer All-Around Lösung versteht, können bei Bedarf auch Zusatzleistungen wie eine optimierte Darstellung der Website für mobile Endgeräte, SSL-Verschlüsselung oder die Einrichtung einer Business-Facebook-Seite gebucht werden. Die Suchmaschinen-Indexierung ist in den Tarifen bereits inbegriffen.

Mach du das, „James“

Aus den übermittelten Inhalten erschafft dann ein Expertenteam bestehend aus „James“ und Webdesignern eine Firmenwebsite, die der Corporate Identity des Unternehmens und den Anforderungen des Kunden gerecht wird. In diesem Prozess kümmert sich „James“ beispielsweise darum, optische Faktoren der Website auf bereits vorhandene Designelemente wie das Logo abzustimmen, Inhalte aus den zur Verfügung gestellten Werbematerialien automatisch zu extrahieren, die geeignetsten Ausschnitte im übermittelten Bildmaterial zu identifizieren und Website-Elemente, die am besten miteinander harmonieren, zu selektieren. Das gibt dem Webdesigner mehr Zeit und Raum für Kreativität, um die Homepage mit seiner Expertise den Kundenwünschen entsprechend gestalterisch und funktionell zu verfeinern. Steht die Unternehmensseite, verspricht Websitebutler, sich auch kontinuierlich, zuverlässig und ohne lange Wartezeiten um die Pflege und Wartung der Website zu kümmern. 

Vom Kunden gewünschte Änderungen und Aktualisierungen von Inhalten – vom Einstellen von Unternehmensnews und Ankünden von Aktionen über den Austausch von Bildern bis hin zum Einbau von Jobangeboten – sind in der Regel innerhalb von 24 Stunden online.
Auch hier spielt „James“ eine wichtige Rolle. Denn das System ist lernfähig: Dank Kundenfeedback wird der Butler immer intelligenter, seine Ausführungen zunehmend akkurater. Damit können immer wiederkehrende Aufgaben und Prozesse automatisiert und beschleunigt werden. Die durch den Einsatz künstlicher Intelligenz ermöglichte Zeiteinsparung schlägt sich in einer Kosteneinsparung für Websitebutler nieder, die letztlich an den Kunden weitergegeben werden kann. Das Ergebnis ist ein umfassender und preisgünstiger Websiteservice, der dem einer professionellen Webdesignagentur in nichts nachsteht.

Schneller, höher, weiter: Auch andere Länder haben websitelose KMU

Überzeugt davon, dass künstliche Intelligenz das Potenzial hat, sämtliche Dienstleistungen rund um die Erstellung, Wartung und Pflege von Websites zu revolutionieren, plant Websitebutler für das laufende Jahr vor allem eine breitere Integration von AI in seine Prozesse. Die Zahlen sprechen dafür: Inzwischen haben Gewerbetreibende aus mehr als 75 Branchen das Berliner Unternehmen mit der Erstellung und Betreuung ihrer Unternehmenshomepage beauftragt. Die Vision von Websitebutler ist es, der führende Full-Service-Website-Anbieter zu werden – nicht nur auf dem deutschen Markt: Auch international möchte Websitebutler KMUs mit der selbst entwickelten AI-Technologie online bringen. Mit circa 21 Millionen KMUs, das sind 99 % aller Unternehmen in Europa, ist der europäische Markt vielversprechend.

Das Beispiel von Websitebutler zeigt eine Entwicklung, die nicht nur in Berlin mit Spannung verfolgt wird: Erst im vergangenen Januar gelang es zwei AI-Systemen erstmals, vier der weltweit besten Pokerspieler in einem Turnier zu schlagen. Der Poker um den führenden Posten auf dem Markt für Website-Entwicklung hat bereits begonnen. Und Websitebutler geht mit seiner in Deutschland bisher einzigartigen Spielart der Homepageerstellung „All-In“.

Christian Pott ist Gründer, CFO und Business-Stratege von Websitebutler. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der EBS in Oestrich-Winkel, an der Bocconi in Mailand und der ESCP Europe in London und Berlin. Vor der Gründung von Websitebutler arbeitete er mehrere Jahre als Berater für McKinsey und im Investmentbanking bei Morgan Stanley in London. Die Gründung eines eigenen Unternehmens stand schon seit Schulzeiten auf seiner Agenda. Mit Websitebutler kann er nun einen Haken dahinter setzen. Als ehemaliger Unternehmensberater trug Christian Pott maßgeblich zur Potenzialanalyse des Start-ups bei. Er verantwortet den Bereich Finanzen.

Gründer von Websitebutler

Bild 2: Die Gründer von Websitebutler (von links): Philipp Gohlke, Malte Sieb, Christian Pott und Hendrik Köhler.
 

Anzeige

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.