Gewinnspiele und falsche Buchungsportale

Phishing for Love: Cyberkriminelle lieben den Valentinstag

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Zum Valentinstag haben nicht nur Verliebte Hochsaison – auch Cyberkriminelle nutzen die Zeit für betrügerische Kampagnen. Laut den aktuellen Analysen der Bitdefender Labs ist der 14. Februar ein beliebter Tag für Phishing-Mails.

Deutschland steht dabei mit 14 % der Empfänger weltweit an zweiter Stelle, hinter den USA mit 49 %. Noch gravierender: Die Anzahl betrügerischer Spam-Mails hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Jedes zweite unerwünschte Mail ist inzwischen eine Falle.

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Deutschland ist Zielland Nummer zwei für betrügerische Mails rund um den 14. Februar.
Bild 1: Deutschland ist Zielland Nummer zwei für betrügerische Mails rund um den 14. Februar.
Im Rahmen des vermeintlichen Aufnahmeverfahrens muss der Kandidat auch seine Meinung zur Produktdemonstration äußern.
Bild 2: Im Rahmen des vermeintlichen Aufnahmeverfahrens muss der Kandidat auch seine Meinung zur Produktdemonstration äußern.

Die neue Masche: Gewinnspiele und falsche Buchungsportale

Cyberkriminelle setzen in diesem Jahr verstärkt auf Umfragen und angebliche Gewinnspiele. Nutzer sollen durch das Beantworten weniger Fragen Geschenkpakete erhalten. Tatsächlich geht es jedoch um den Diebstahl persönlicher oder finanzieller Daten. Ebenso missbrauchen Betrüger Namen wie Booking.com oder Dating-Plattformen, um mit gefälschten Links Daten zu erbeuten oder Konten zu übernehmen.

Vermeintliche Gewinnbenachrichtigung in Phishing-Nachrichten zum 14. Februar.
Bild 3: Vermeintliche Gewinnbenachrichtigung in Phishing-Nachrichten zum 14. Februar.

So schützen Sie sich vor Valentinstags-Phishing

Erhöhte Wachsamkeit ist der beste Schutz gegen Betrug. Hier sind einige wichtige Tipps:

  • Kostenlose Geschenke sind verdächtig: Seien Sie skeptisch bei allzu verlockenden Angeboten.
  • Absender überprüfen: Unternehmen verwenden keine allgemeine E-Mail-Domains wie gmail.com oder yahoo.com.
  • Auffällige Fehler beachten: Schlechte Grammatik, Dringlichkeit und unbekannte Links sind Warnsignale.
  • Reisebuchungen direkt prüfen: Booking.com-Anfragen immer über die Plattform und nicht per E-Mail-Link verifizieren.
  • Seriöse Dating-Plattformen nutzen: Unbekannte Anfragen und Links ignorieren.
  • KI-Tools nutzen: Programme wie Bitdefender Scamio oder Link Checker helfen beim Identifizieren betrügerischer Mails.

Cyberkriminelle werden immer raffinierter – doch mit der richtigen Vorsicht bleibt Ihr Valentinstag ungetrübt von Betrugsmaschen.

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Weitere Informationen finden Sie im vollständigen Bericht hier.

(vp/Bitdefender)

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