Daten-Management bringt mehr Umsatz

Rund acht von zehn Unternehmen haben Probleme damit, ihre Datenbestände zu vereinheitlichen, die zur Umsatzsteigerung, Verbesserung der Kundenzufriedenheit und Kostensenkung erforderlich sind.

Das ist das Ergebnis einer globalen Umfrage von Hazelcast. Das Problem liegt in der Kombination von älteren und aktuellen Daten. Angesichts zunehmend unvorhersehbarer Trends im Verbraucherverhalten und einer steigenden Flut eingehender Daten sei dies jedoch nötig.

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„Echtzeit-Unternehmen“ als Ziel

„Ein Echtzeit-Unternehmen zu werden, ist eine strategische Notwendigkeit. Unsere Umfrage zeigt sowohl Herausforderungen als auch Chancen auf“, sagt Hazelcast-CEO Kelly Herrell. Erfolg erfordere die Fähigkeit, die sprunghaft steigende Zahl von Echtzeitdaten mit dem in Datenbanken gespeicherten Geschäftskontext so zu kombinieren, dass sofortige Aktionen ermöglicht würden.

Die Umfrage unter 629 Entscheidern in den USA, Europa (inklusive Deutschland) und im asiatisch-pazifischen Raum zeigt auch, dass 66 Prozent der Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten einen signifikanten oder sehr signifikanten Anstieg der Datenmengen aus Kundenanwendungen und -interaktionen verzeichnen. 70 Prozent geben an, dass sie die Fähigkeit, Verkäufe und Sonderangebote abzuschließen, verändern könnten, wenn sie zum Zeitpunkt des Engagements mit relevanteren Kundeninformationen ausgestattet wären.

In-Memory-Technologien effektiv

Um die Probleme zu beseitigen, wollen 78 Prozent der Betriebe die Investitionen in In-Memory-Technologien in den nächsten sechs bis zwölf Monaten erhöhen. Darunter ist ein Datenbank-Management-System zu verstehen, das den Arbeitsspeicher eines Computers statt einer Festplatte als Datenspeicher nutzt. Das ermöglicht weitaus schnellere Zugriffszeiten. 76 Prozent planen, sich auf das Stream Processing zu konzentrieren. Dabei werden Daten nicht erst zwischengespeichert, sondern direkt nach ihrer Entstehung oder ihrem Empfang in nahezu Echtzeit kontinuierlich verarbeitet und analysiert.

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53 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sagen, dass soziale Medien und Internetphänomene wie Memes mittlerweile die größten Nachfragespitzen für ihr Unternehmen verursachen – vor jährlichen Einzelhandelsveranstaltungen wie dem Black Friday (50 Prozent). Diese sich verändernde Landschaft führt den Studienautoren zufolge zu einer Volatilität der Verbrauchernachfrage, was es noch wichtiger mache, dass Firmen stets leichter auf alle Daten zugreifen können.

www.pressetext.com

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