Arbeitsplatz der Zukunft: Dynamische Startups mit revolutionärer Office-Struktur

Früher war alles ganz einfach. Ein paar Schreibtische, Schränke und Drehstühle und fertig war die Ausstattung im Büro. Früher hatten die Leute aber auch immer einen Stand-PC auf ihrem Schreibtisch.

Die technische Entwicklung hat in den letzten Jahren immense Fortschritte gemacht. Damit einher geht eine völlig veränderte Herangehensweise an die Phase der Unternehmensgründung sowie neue Methodiken bei der erfolgreichen Bewältigung von Projekten. Dadurch hat sich auch das Einrichtungskonzept komplett verändert.

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Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus?

Wer wissen möchte, wie Arbeitsplätze in Zukunft aussehen werden, braucht sich nur die Entwicklung der letzten Jahre ansehen. Traditionelle Konzepte haben schon lange ausgedient. Stattdessen stehen vor allem zwei Begriffe im Mittelpunkt: Flexibilität und Kommunikation.

In Zeiten, in denen ein Gutteil der Belegschaft stets die Arbeit von zuhause aus im Homeoffice erledigt, ist der fixe Arbeitsplatz im Büro obsolet geworden. Die Schreibtischburgen von einst – ausgestattet mit den Fotos der Familie und allerlei weiteren privaten Utensilien – sehen heute aus wie Relikte aus einer vergangenen Zeit.

Im Startup von heute steht ein höhenverstellbarer Bürotisch vom Anbieter Spezialeinrichter, der innerhalb kürzester Zeit auf die individuellen ergonomischen Bedürfnisse aller Mitarbeiter angepasst werden kann.

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Ohne vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten kommt heute kein Unternehmen mehr aus. Der Trend geht deshalb zum Großraumbüro mit einer Vielzahl an kleineren und größeren Besprechungsnischen mit unterschiedlicher technischer Ausstattung.

Gerade bei Startups wird die Bürofläche oftmals auch zum Lebensraum. Aus Kollegen werden Freunde und ein Plausch außerhalb der „normalen“ Bürozeiten gehört hier zum guten Ton. Deshalb sollten die Offices eine einladende und offene Atmosphäre bieten und als Ort gesehen werden, in dem sich die Belegschaft gerne aufhält.

Das gelungene Büro von morgen ist eine Mischung aus Arbeitsplatz, offenem Wohnzimmer und After-Work-Club und bietet darüber hinaus jede Menge Verbindungsmöglichkeit per Video zu den „Daheimgebliebenen“. Atmosphärisch darf es keinen Unterschied machen, ob die Arbeit im Büro oder im Homeoffice erledigt wird.

Eine moderne Büroausstattung ist kein Selbstzweck

Wer Begriffe wie „HotDesk“ oder „Touchdowns“ hört, könnte meinen, um die moderne Einrichtung von Büros sei ein künstlicher Hype entstanden. Doch die zeitgemäße Ausstattung verfolgt im Grunde genommen nur zwei sehr wichtige Ziele. Sie soll einerseits den Mitarbeitern eine Umgebung ermöglichen, in der sie ihre Arbeit produktiv erledigen können und das noch dazu zu möglichst geringen Kosten.

Viele Startups sind nicht gerade mit einer dicken Finanzdecke ausgestattet und müssen sich vor allem bei den aktuellen Quadratmeterpreisen für Büroflächen in begehrten Gegenden ganz genau überlegen, wieviel Fläche tatsächlich benötigt wird. Hinter den einzelnen hippen Schlagworten stehen deshalb – zumindest in den meisten Fällen – sehr wohldurchdachte Konzepte.

Das ohnehin bereits allseits bekannte Konzept des Desk Sharing, bei dem es weniger Schreibtische als Mitarbeiter gibt und sich jeder davon täglich einen anderen Platz sucht, bringt viele Vorteile mit sich. Primär hilft es selbstverständlich dabei, Bürofläche und somit Kosten zu sparen. Darüber hinaus bringt es Abwechslung in den Arbeitsalltag, verbessert die interne Kommunikation und führt zu höherer Kreativität und in weiterer Folge auch zu mehr Produktivität.

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Hotelling, Zoning & Co.

Um dem Chaos, das zu Beginn des Arbeitstages dadurch manchmal entstehen kann, zu entgehen, wurde das Konzept um Begrifflichkeiten wie „Hotelling“ und „Zoning“ erweitert. Im Mittelpunkt steht dabei ein virtuelles Buchungssystem, über das die Angestellten des Unternehmens Arbeitsplätze im Büro oder Meetingräume bereits im Voraus buchen können.

Bei einigen Systemen ist es auch möglich, sich ganze Bereiche oder zusammenstehende Arbeitsplätze, also sogenannte „Zones“ für einen oder mehrere Tage zu sichern. Das trägt vor allem der Dynamik des agilen Projektmanagements Rechnung. Zu den Aufgaben des Digital Leadership gehört es mittlerweile auch, entsprechende Flächen im Büro zu reservieren.

Ebenfalls eine immer wichtigere Rolle in den modernen Offices spielen sogenannte „Touchdown Spaces“. Diese können in den unterschiedlichsten Formen Gestalt annehmen. Die Möglichkeiten reichen dabei vom einfachen Stehtisch bis hin zu kompletten Besprechungsinseln. Sinnvoll ist hier ein entsprechender Mix aus einer möglichst großen Vielzahl an Varianten.

Diese Touchdowns sind vor allem für all jene Mitarbeiter sehr wichtig, die nur sehr wenig Zeit im Stammhaus verbringen. Dazu gehören vor allem Außendienstmitarbeiter, Teilzeitkräfte und all jene, die einen Großteil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen.

Ein Touchdown bietet diesen Kollegen die Möglichkeit, einmal im Büro anzukommen und sich in angenehmer Atmosphäre auf den aktuellen Stand bringen zu lassen. Darüber hinaus kann auf den Stehplätzen auch mit dem Laptop gearbeitet oder ein kurzes Telefonat geführt werden.

Auch der „Coffee Corner“ samt „Communication Lounge“ gehört heute fast schon zum guten Ton im Büro. Ein bequemes Café-Mobiliar mit der Möglichkeit, kostenlosen Tee, Kaffee und Obst zu konsumieren und so kurze erholsame Pausen einzulegen, fördert die Kommunikation im Team und sorgt für eine entspannte Wohlfühl-Atmosphäre. 
 
 

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