Studie

Gehören Sie zu den rund 60 %, die sich im KI-Hamsterrad drehen?

Datenanalyse

Eine neue Studie zeigt, dass zwei Drittel der deutschen Unternehmen zwar vor allen anderen Technologien in die Datenanalyse investieren. Aufgrund historisch bedingter und ungelöster Anforderungen bleiben viele wichtige Unternehmensdaten jedoch noch immer ungenutzt.

Alteryx, das Unternehmen für Data Analytics Automation, hat die zentralen Blockaden ermittelt, die Unternehmen daran hindern, die gewünschten Business-Intelligence-Ergebnisse mithilfe von Datenanalysen zu erzielen. Eine neue, von Alteryx in Auftrag gegebene IDC-Studie* zeigt, dass – obwohl Unternehmen schnellere und genauere Informationen benötigen, um im Wettbewerb bestehen zu können – sie immer noch versuchen, ihre zukünftigen KI-Analyseziele mit einer veralteten Strategie zu erreichen.

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Die Studie zeigt die negativen Auswirkungen auf die Rentabilität, die sich aus der schleppenden Umsetzung von Initiativen zu Upskilling, Demokratisierung und Verfügbarkeit von Daten ergeben. Wenn diesen grundlegenden Datenpfeilern keine Priorität beigemessen wird, ist das Ergebnis eine brüchige Verbindung zwischen abteilungsinternen Expert:innen und analytischen Erkenntnissen – eine Verbindung, bei der Analysen auf diejenigen beschränkt sind, die programmieren können, und nicht auf die Fachkräfte, die am besten geeignet sind, die sich stellenden Fragen zu beantworten.

Heute geben mehr als zwei Drittel der deutschen Unternehmen an, dass sie ihren eigenen analytischen Erkenntnissen nicht immer vertrauen. Weitere 84 Prozent geben an, dass sie diese überhaupt nicht für die Entscheidungsfindung heranziehen. 56 Prozent berichten außerdem von einer minimalen finanziellen Rentabilität (0 % bis 5 %) ihrer Analysen.

Entwicklung einer KI-Zukunft – die KI-Erfolgslücke

74 Prozent der Befragten geben an, dass sich die Unternehmenslandschaft schneller verändert als je zuvor, und unterstreichen damit die Notwendigkeit von Business Intelligence mit hohem ROI. Um dieser sich ständig verändernden Umgebung gerecht zu werden und wertvolle Ergebnisse in großem Umfang zu liefern, beabsichtigen 66 Prozent der Befragten, ihre Investitionen in die Analytik in naher Zukunft über allen ‚anderen Technologien“ zu priorisieren.

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Bis 2027 sehen Unternehmen einen großen Bedarf an KI-generierten Erkenntnissen, aber auch eine deutliche Lücke zwischen den KI-Automatisierungsplänen und den für die Umsetzung erforderlichen Grundpfeilern:

  • Einsatz von KI heute: Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen (71 %) gibt an, dass heute weniger als ein Drittel ihrer Entscheidungen mithilfe von KI/ML-Technologie automatisiert werden.
  • KI-Integration von morgen: Bis 2027 wollen 53 Prozent, dass mindestens ein Drittel ihrer zentralen Geschäftsentscheidungen durch KI und Automatisierung gesteuert werden.

Alte Blockaden aus dem Weg räumen und den ROI in den Vordergrund stellen

Während KI-basierte Entscheidungsfindung zweifellos der nächste Schritt in der Transformation ist, unterstreicht die Studie einen hamsterradartigen Innovationsfahrplan – einen Fahrplan, der von Dynamik geprägt ist, dem es aber an Fortschritt mangelt. Der von Alteryx in Auftrag gegebene IDC-Infobrief „4 Wege, um transformative Geschäftsergebnisse aus Analytik-Investitionen freizusetzen“ hebt die kognitive Dissonanz hervor, die diejenigen trennt, die eine hohe ROI-Analytik liefern – und denen, die dazu noch nicht in der Lage sind.Die Studie legt die Grundlagen für erfolgreiche Analyseprogramme dar und zeigt klare Prioritäten für Unternehmen auf, die bis 2027 KI-generierte Erkenntnisse liefern wollen:

  • Demokratisierung: Drei Viertel der deutschen Unternehmen verlassen sich immer noch auf die manuelle Kodierung, wodurch wichtiges Fachwissen von Expert:innen in den Abteilungen blockiert wird.
  • Upskilling: 81 Prozent stimmen die Investitionen in die Technologie nicht genau mit den Qualifikationen der Mitarbeiter:innen ab, die erforderlich sind, um aussagekräftigere und zeitnahe Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Verfügbarkeit: 82 Prozent aller globalen Unternehmen geben an, dass ihre Datenzugriffsrichtlinien bestenfalls mäßig effektiv sind, was die Abhängigkeit von Data-Science-Teams verstärkt und Zugriff anderer Teams auf Daten und Erkenntnisse verhindert.

„Die Zukunftssicherung des Unternehmens durch KI-gestützte Erkenntnisse erfordert mehr als nur die Investition in eine neue Technologie. Das Verlangen der Unternehmen nach mehr Erkenntnissen, die schneller als je zuvor erlangt werden können, erfordert eine Umstellung des gesamten Unternehmens von oben nach unten. Die Menschen, die dem Problem am nächsten sind, müssen mit den Werkzeugen ausgestattet werden, mit denen sie in die Lage versetzt werden, diese Erkenntnisse zu liefern, um das Problem selbstständig lösen zu können“, kommentiert Alan Jacobson, Chief Data and Analytics Officer bei Alteryx.

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Methodik:

Der IDC-Infobrief mit dem Titel „4 Wege, um transformative Geschäftsergebnisse aus Analytics-Investitionen zu erschließen“ basiert auf einer umfassenden Stichprobe von 1.501 Befragten in Nordamerika, Europa, dem Nahen Osten und Afrika sowie Asien/Pazifik. Der vollständige IDC-Infobrief kann hier eingesehen und heruntergeladen werden.

*Quelle: IDC Research MAP für Alteryx, Dokument #US49673822, September 2022.

www.alteryx.com

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