Amazon hat eine Erweiterung für seinen künstlichen Intelligenz-Assistenten Amazon Q vorgestellt, die es auch Nicht-Entwicklern ermöglichen soll, mithilfe von natürlicher Sprache Anwendungen zu erstellen. Dieses Feature wurde als Teil des Angebots von Amazon Web Services, das bereits im letzten Herbst eingeführt wurde, bekanntgegeben.
Amazon Web Services (AWS) hat die allgemeine Verfügbarkeit von Amazon Q angekündigt, einem auf generativer KI basierenden Arbeitsassistenten, der speziell zur Beschleunigung der Softwareentwicklung und zur Optimierung der Datennutzung innerhalb von Unternehmen entwickelt wurde. Neben der Hauptfunktion bietet Amazon mit „Amazon Q Apps“ eine Möglichkeit für Mitarbeiter, ohne Vorkenntnisse in der Programmierung KI-gesteuerte Anwendungen zu erstellen, indem sie lediglich in natürlicher Sprache Anforderungen formulieren.
Amazon Q richtet sich an eine breite Palette von Benutzern – von Entwicklern, die von den Echtzeit-Code-Vorschlägen profitieren, bis hin zu Nicht-Technikern, die durch einfache Spracheingaben komplexe Apps generieren können. Diese Funktionen stehen nun sowohl als Entwicklungsunterstützung als auch zur Cloud-Optimierung und für Business Intelligence-Aufgaben zur Verfügung.
Die Sicherheit und Anpassungsfähigkeit stehen im Vordergrund, wobei Amazon betont, dass Q die interne Codebasis der Kunden nutzen kann, um relevantere Vorschläge zu machen, ohne dabei das geistige Eigentum zu gefährden. Der Assistent prüft auch den Code auf Sicherheitslücken und bietet automatische Lösungen an, um diese zu beheben.
Über die Entwicklungsfunktionen hinaus integriert sich Amazon Q in mehr als 40 häufig genutzte Unternehmenswerkzeuge, um eine sichere und effiziente Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Es durchsucht und analysiert Unternehmensdaten und bietet Dialogfunktionen für Endnutzer, um tiefere Einblicke in die vorhandenen Informationen zu geben.