Das Gedächtnisspiel „Ich packe meinen Koffer“ ist bei langen Autofahrten auf dem Weg zum Urlaubsziel eine kurzweilige Beschäftigung für die ganze Familie. Da wandert zumeist Kleidung aller Facetten, Sonnenschutz und diverses Strandequipment in den fiktiven Koffer, der im besten Fall den real gepackten Gepäckstücken entspricht. Beim Kofferpacken werden auch Ladegeräte für die technischen Reisebegleiter bedacht. Maßnahmen für die eigene Online-Sicherheit sind oftmals allerdings das Letzte, woran die Reisenden denken. Und das, obwohl ein Angriff durch Cyberkriminelle mindestens so unangenehm wie ein Sonnenbrand ist. Denn: Cyberkriminelle kennen keine Auszeit.
Aus diesem Grund gibt Norton, Spezialist für Cybersicherheit, Ihnen und Ihren Leser:innen passend zur Hochzeit der Sommerferien zusätzliches „Gedächtnisfutter“ mit Tipps, wie sich Urlauber:innen sicher in der Online-Welt bewegen und auch im Urlaub sorgenfrei surfen können.
Ich packe meinen Koffer und nehme mit…
- Nicht nur mein Smartphone mit der bestenfalls hochauflösenden Kamera für Fotos in jeder Strandlage, sondern auch Tipps im Umgang mit meinen Schnappschüssen, denn aktualisierte Privatsphäre-Einstellungen auf meinen Social-Media-Kanälen garantieren den Schutz meiner Identität. So stelle ich sicher, dass nur vertraute Freunde und Familienmitglieder mein Profil ansehen können. Auch in der prallen Mittagssonne denke ich daran: Social Media vergisst nicht – und muss nicht alles wissen. Deshalb veröffentliche ich Pläne oder Aufenthaltsorte nicht online und mache so Reklame für ein unbewachtes Zuhause. Und Bilder von Reiseplänen oder Flugtickets poste ich besser nicht. In der Zeit schaue ich lieber nach, ob ich sie eingesteckt habe, am besten samt Ausweis oder Reisepass. Schließlich können online sichtbare QR- oder Barcodes schnell dazu führen, dass Cyberkriminelle sich des Tickets ermächtigen.
- Einen VPN für sicheres Surfen – ganz ohne, dass er Platz im Koffer wegnimmt: Der Anblick einer prachtvollen Lobby überlagert schnell Gedanken an Cybersicherheit. Dennoch sollte das öffentliche WLAN im Hotel genauso wie am Flughafen oder in Restaurants vermieden werden. Jeder, der mit simplen Hacking-Werkzeugen in der Nähe sitzt, kann Login-Daten, Passwörter oder Informationen abfangen, die beim Surfen auf dem Display eingegeben werden. Wenn ich mich mit dem Internet verbinde, sollte ich deshalb ein gesichertes Virtual Private Network (VPN) nutzen. Dadurch wird die gesamte Kommunikation verschlüsselt.
- Transportableelektronische Kleingeräte, allerdings ohne die Nutzung von Bluetooth: Bluetooth ist großartig zu Hause, wo sich eine sichere Verbindung mit anderen elektronischen Geräten herstellen lässt, die bestenfalls mit einer aktuellen Antivirensoftware geschützt sind. Die meisten vergessen jedoch, ihr Bluetooth in der Öffentlichkeit auszuschalten. Besteht die Bluetooth-Verbindung weiterhin, kann jeder, der ebenfalls in der Hotellobby oder im nahegelegenen Café sitzt, das Signal auffangen und sich Zugang zu meinem Telefon verschaffen.
- Einen Vakuumbeutel für neue Shopping-Schätze, ohne dass ich meine Kreditkarte aus den Augen verliere: Für viele stehen ausführliche Shopping-Ausflüge in den Ferien auf dem Programm. Dabei sollte man einen Überblick über die eigenen Konten behalten, um zu erkennen, ob die Abbuchungen aus ausführlichen Shoppingtouren resultieren, oder auf verdächtige Handlungen hinweisen. Am besten ist es, wenn Kreditkarten und Ausweise während der Reise nur genutzt werden, wenn es wirklich nötig ist. Neben Taschendiebstahl können Urlauber:innen auch durch falsche Kartenlesegeräte ihrer Daten beraubt werden.
- Nicht nur Sonnenschutz, sondern auch eine gut geschützte Online-Identität: Online-Betrüger:innen haben es auf die persönlichen Daten abgesehen, mit denen sie einen Identitätsdiebstahl begehen können. Er liegt vor, wenn persönliche Informationen einer Person unerlaubt beschafft und verwendet werden – oft zum finanziellen Vorteil des Cyberkriminellen. Features wie der Norton Identity Advisor Plus verfügen über ein benutzerfreundliches Dashboard, auf dem die Nutzer:innen ihre persönlichen Informationen zur Überwachung registrieren können, einschließlich Social Media Monitoring. So lässt sich der Urlaub unbeschwert und ohne Nachwirkungen genießen.
Die Gepäckliste ist abgehakt? Dann kann die Reise losgehen!
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