E-Commerce bezieht sich auf den Handel oder Verkauf von Waren im Internet. Diese Praxis wird häufig von Geschäften genutzt, die online übertragen werden.
Zu den E-Commerce-Prozessen gehören:
- Lagerverwaltungssysteme für die Verkaufsabwicklung
- Automatisierter Rechnungsversand
Sehen wir uns also das E-Commerce-Konzept an und 5 Gründe, warum Unternehmen Geld für Investitionen in dieses Verfahren ausgeben sollten, um langfristig erfolgreich zu sein.
Was ist E-Commerce?
E-Commerce beschreibt den Handel mit Waren und Dienstleistungen im Internet. Dabei kann sich E-Commerce nur auf einen Absatzmarkt im Internet, wie beispielsweise eine eigene Webseite, oder auf verschiedenen Kanäle wie die sozialen Medien TikTok, Instagram, Facebook und YouTube, Blogs und Internetseiten oder Verkaufsfernsehen beziehen.
Gründe für E-Commerce in Unternehmen
1. E-Commerce ist einfach
E-Commerce zielt darauf ab, den Umsatz durch einen möglichst automatisierten Verkaufsprozess zu steigern. Dabei sollten sich Unternehmen nicht nur auf einen räumlichen Absatzmarkt konzentrieren, sondern crossmedial auf verschiedenen Plattformen wie Social Media in Zusammenarbeit mit dem eigenen persönlichen Online-Shop.
Allerdings gibt es auch heute noch eine Vielzahl von klassischen Geschäften, die nicht über eine eigene Website verfügen. Dabei ist dies ein entscheidender Schritt, um den Umsatz zu steigern und mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Daher ist die Investition in einen eigenen Online-Shop definitiv ein Risiko, das es sich lohnt einzugehen.
Um diesen Übergang noch einfacher zu gestalten, gibt es mehrere Website-Baukästen von Drittanbietern, die man sich ansehen kann. Die meisten von ihnen bieten verschiedene Website-Builder an, aus denen Sie wählen können. Hostinger bietet zum Beispiel für nur 2,99 €/Monat Online Shop erstellen an. Dies ist eine kostengünstige Alternative, die für kleine und mittlere Unternehmen geeignet ist.
2. E-Commerce funktioniert international
Unternehmen, die bisher nur in Deutschland ihre Waren oder Dienstleistungen verkauft haben, können dank E-Commerce nun auch im internationalen Markt Fuß fassen und sich dank der sozialen Medien und einer international abrufbaren Webseite ihren Kunden weltweit präsentieren. Doch aufgepasst: Um internationale Nachfragen bedienen zu können, bedarf es eines großen Logistik-Netzwerks in den entsprechenden Ländern.
3. E-Commerce erleichtert die Analyse von Verkäufen
Jede Webseite, jeder Account in den sozialen Medien und jede andere Verkaufsplattform im E-Commerce kann über verschiedene Analysetools nachverfolgt und getrackt werden. Das ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Reaktion auf spontane Werbeaktionen oder unvorhergesehene Einbrüche im Verkauf. Zudem kann genau nachvollzogen werden, in welcher Alters- und Zielgruppe sich die Kundschaft bewegt.
4. E-Commerce klappt auch mit einem kleinen Budget
Während ein eigener Laden in der Innenstadt oder die Miete in einem Verkaufshaus viel Geld kosten, kann E-Commerce auch eine Option für kleinere Unternehmen und Start-ups sein, um ihre Produkte online zu verkaufen und bekannter zu werden. Die Reichweite, die allein durch die Optimierung von Inhalten oder kleinere Marketingbudgets erzielt werden kann, ist nicht zu unterschätzen. Auch ein eigenes Shopsystem und automatisierte Abrechnungen kosten Unternehmen heute nicht mehr viel und sind einfach und schnell installiert.
5. E-Commerce verkauft rund um die Uhr
Egal, ob es in Australien gerade nachts ist oder in Deutschland früh am Morgen: E-Commerce funktioniert über Ländergrenzen hinaus und vierundzwanzig Stunden am Tag. Dank der eigenen Webseite und automatisierten Prozessen haben die Kunden eines Unternehmens die Möglichkeit, den ganzen Tag online ihre Bestellungen abzugeben. Diese werden ebenso zuverlässig bearbeitet und an die entsprechenden Lager weitergetragen.
Die Nachteile von E-Commerce für Unternehmen
Neben den vielen Vorteilen, die gutes E-Commerce für Unternehmen mit sich bringt, gibt es auch einige Nachteile im elektronischen Handel.
1. Werbung für E-Commerce erfordert Expertise
Die Werbung im Internet ist einfach, wenn man sie beherrscht. Doch um dieses Wissen zu bekommen, bedarf es einiger Recherche und bestimmter Expertise. Nicht jede und jeder kennt sich mit den Themen SEO-Optimierung oder gezielter Werbung bei Instagram aus. Doch nur durch dieses Marketing können gezielt neue Kunden erreicht und die Zielgruppe angesprochen werden.
2. Es kommt immer wieder zu Zahlungsproblemen und Unsicherheiten bei der Datenabfrage
Das Einhalten von persönlichen Daten ist seit jeher ein Problem im Internet. Datenschutz wird großgeschrieben – jedoch nicht von allen Unternehmen eingehalten. Doch gerade jetzt ist dieses Thema aktueller und wichtiger denn je und Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Einkäufe, Zahlungsmethoden und persönliche Daten vertraulich behandelt werden.
Sollte Ihr Unternehmen dem Boom folgen und sich für E-Commerce entscheiden, bietet dies viele Vorteile. Doch aufgepasst: Nicht alles, was glänzt, ist Gold und die Gefahren lauern im Detail. Setzen Sie sich unbedingt mit Experten zusammen und planen Sie, bevor Sie das Projekt E-Commerce im Unternehmen beginnen.