Die sächsische Landeshauptstadt Dresden hat eigenen Angaben zufolge einen Cyberangriff abgewehrt. Während des Angriffs am Donnerstagmorgen sei der Zugriff auf den Internetauftritt der Stadtverwaltung stark eingeschränkt gewesen, teilte eine Sprecherin mit.
Dresden.de sei schließlich vorsorglich vom Internet getrennt worden. «Alle Sicherheitsmaßnahmen zur Abwehr des Angriffs und der Verhinderung einer Ausweitung von Schäden haben gegriffen», erklärte der Leiter des Eigenbetriebs IT der Landeshauptstadt Dresden, Michael Breidung. Ab 15.30 Uhr seien alle Systeme wieder uneingeschränkt verfügbar gewesen.
Den Angaben zufolge handelte es sich um einen sogenannten Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)-Angriff, bei dem gleichzeitig so viele Zugriffe auf die angegriffenen Systeme organisiert würden, dass diese nicht mehr reagierten oder von außen manipuliert werden könnten.
dpa