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Neue Verbraucherschutz-Regeln setzen der Telekommunikationsfirma Vodafone weiter zu. Der Serviceumsatz in der Festnetz-Sparte sank im Frühjahrsquartal um 1,6 Prozent auf rund 1,59 Milliarden Euro, wie die Tochter des britischen Konzerns am Montag in Düsseldorf mitteilte.
Die Verbraucherzentrale NRW hat Klage gegen Telefónica Germany, Telekom Deutschland und Vodafone eingereicht. Die Unternehmen übermitteln Positivdaten ihrer Kundschaft an Wirtschaftsauskunfteien ohne hierfür eine Einwilligung der betroffenen Verbraucher:innen einzuholen. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale NRW verstoßen sie damit gegen die Datenschutz-Grundverordnung und müssen dies unterlassen.
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Drei Jahre nach dem Start des ersten 5G-Netzes in Deutschland kommt der Ausbau in dem ultraschnellen  Mobilfunkstandard voran. Wie Vodafone am Donnerstag mitteilte, können inzwischen 68 Prozent der deutschen Haushalte das 5G-Netz des Düsseldorfer Unternehmens empfangen.
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Die ersten Mobiltelefone, die vor 30 Jahren eine neue Epoche im Kommunikationszeitalter einleiteten, waren noch so schwer wie ein Vollkornbrot. Am Anfang wussten die Verbraucher noch nicht viel damit anzufangen. Das sollte sich aber schnell ändern.
Die Stärkung von Verbraucherschutz-Regeln hat beim Telekommunikationsanbieter Vodafone und bei Wettbewerbern Spuren hinterlassen. Wie aus den am Dienstag publizierten Geschäftszahlen von Vodafone Deutschland hervorgeht, sank die Zahl der Mobilfunk-Kunden im ersten Quartal 2022 um 133 000 auf rund 31,2 Millionen und die Zahl der Festnetz-Internetkunden um 125 000 auf 10,8 Millionen.

Vodafone will sein 5G-Mobilfunknetz bis zum Jahr 2025 in Deutschland komplett auf die nächste Entwicklungsstufe umstellen, die ohne die Vorgängertechnik LTE auskommt. «Wir erreichen in Deutschland jetzt mehr als 10 Millionen Kunden mit 5G+ – und bis zum Jahr 2025 quasi alle Bürgerinnen und Bürger» sagte der

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Viele deutsche Breitband-Kunden von Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 haben 2019/2020 Monat für Monat zweistellige Beträge zu viel an ihren Provider überwiesen, weil sie beispielsweise weniger als 50 Prozent der vereinbarten Download-Geschwindigkeit erhielten.

Nach dem Vertragsabschluss mit einem Netzwerkausstatter im Sommer seien die Verhandlungen mit Funkturm-Standortbetreibern, wo sich die Firma 1&1 mit ihren Antennen einmieten will, auf der Zielgeraden, sagte eine Firmensprecherin am Dienstag.

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