Der Druckspoolerdienst von Windows ist aufgrund einer ungepatchten Sicherheitslücke bei vielen Geräten aktuell ein Angriffspunkt für einen öffentlich gewordenen Exploit-Code. Dabei kann dieser Schadcode aufgrund der Sicherheitslücke in der Druckwarteschlange in das System eindringen.
Die Juni-Patches von Microsoft sind veröffentlicht worden. Tenable mahnt zum schnellen Schließen von Schwachstellen.
Für IT-Administratoren und Managed Service Provider (MSP) ist es wichtig, mit den heutigen Cybersicherheitsbedrohungen Schritt zu halten. Da die Anzahl der von Unternehmen genutzten Anwendungen jedes Jahr um 30 Prozent steigt, ist ein solider Patch-Management-Plan einer der Eckpfeiler einer guten Cybersicherheitsstrategie.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass sich die US-Bundespolizei FBI aktiv an der Behebung der Sicherheitslücken in Zusammenhang mit Microsoft Exchange beteiligt hatte. Wie das Justizministerium der Vereinigten Staaten mitteilte, war die Aktion ein voller Erfolg.
Vor dem Hintergrund der bekanntgewordenen Angriffe gegen E-Mail-Server empfiehlt der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Unternehmen, die eigene Notfallvorsorge und das Patch-Management auf den Prüfstand zu stellen.
Für viele IT-Profis und Managed Service Provider (MSPs) war Remote Management schon immer ein Teil des Geschäfts. Besonders in der globalen Wirtschaft dieser Generation sind Serviceprovider nicht immer vor Ort bei ihren Kunden, und es ist viel effizienter und effektiver, Kunden aus der Ferne unterstützen zu können.
Im Zuge der COVID-19-Pandemie setzt sich der Trend zur Telearbeit und zum Arbeiten von zu Hause aus fort. Dies macht den Einsatz herkömmlicher IT-Lösungen für viele Unternehmen zu einer Herausforderung.
Schwachstellen-Management hilft, Software-Lecks auf Endpoints zu erkennen und abzudichten. Viele Unternehmen verzichten jedoch auf den Einsatz, weil sie die Lösungen für zu teuer oder schlicht überflüssig halten – schließlich wird regelmäßig manuell gepatcht.
Gefühlt häufen sich die Meldungen über Hackerangriffe, die bei namhaften Unternehmen erfolgreich bekannte Schwachstellen ausgenutzt haben. So geschehen Anfang des Jahres bei WhatsApp: Eine Schwachstelle in der App ermöglichte es Hackern, mit einem einfachen SMS-Text auf Dateien der Opfer zuzugreifen.
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