Kriminelle fälschen detaillierte digitale Identitäten anhand der Daten von Neugeborenen und kürzlich verstorbenen Personen. Es findet ein langfristiger Betrug mit den Daten derer statt, die sich nicht mehr, oder noch nicht wehren können. Auch in Deutschland ist Identitätsdiebstahl an der Tagesordnung.
Vor nicht allzu langer Zeit machten wir uns nahezu keine Gedanken über die modernen Techniken und über das, was sie mit sich bringen. Vielmehr galt es, Strategien zu finden, wie wir wertvolle Ressourcen wie Erdöl oder Lithium schützen können. Heute stehen andere Güter im Fokus unserer Aufmerksamkeit:
McAfee veröffentlicht seinen alljährlichen Mobile Threat Report 2020, der die neusten Erkenntnisse rund um Mobile Malware und Angriffe auf Smartphones aufdeckt. Die Forscher von McAfee konnten herausfinden, dass Hacker ihre Angriffe immer heimtückischer gestalten und diese somit schwieriger zu identifizieren und abzuwehren sind.
Der gewaltige Datendiebstahl bei einer Wirtschaftsauskunftei, von dem fast 150 Millionen Amerikaner betroffen waren, wurde laut US-Behörden von chinesischen Regierungs-Hackern durchgeführt. Das US-Justizministerium klagte am Montag wegen des Cyberangriffs auf die Firma Equifax vier Angehörige der Chinesischen Volksbefreiungsarmee an.
Der Missbrauch von Identitäten und das Ausspähen von Login-Informationen sind nach wie vor ein großes Problem für Firmen. Kommt es zu einer Kompromittierung der IT inklusive Datenverlust, entsteht oft ein enormer finanzieller Schaden.
Mit Diebstählen und Betrug rund um Bitcoin und andere Kryptowährungen haben Kriminelle bereits im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 4,26 Mrd. Dollar ergaunert und Investoren entsprechend massive Schäden zugefügt.
Mit der wachsenden Zahl immer ausgefeilterer Cyberattacken stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern eher wann ein Unternehmen Opfer eines Angriffs wird. Viele Organisationen konzentrieren ihre Sicherheitsbemühungen immer noch auf Techniken zur Absicherung von Perimetern und investieren große Summen in den Versuch, Angreifer von ihren Netzwerken,
Spionage, Datendiebstahl, Sabotage: Die deutsche Industrie leidet unter Cyberattacken. Deutschen Unternehmen ist in den Jahren 2016 und 2017 ein Schaden von 43 Milliarden Euro durch Datenspionage und Sabotage entstanden.
Bei einem Hackerangriff auf den japanischen Automobilhersteller Toyota Motor Corporation sind persönliche Daten von über 3 Millionen Kunden gestohlen worden. Jetzt gab es bereits einen zweiten Angriff innerhalb kürzester Zeit.
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