Die Pandemie ist noch nicht vorbei, Remote Work wird bleiben und die Anzahl der IoT-Geräte wächst immer weiter. Diese und weitere Faktoren schaffen eine komplexe Situation und diffuse Bedrohungslage.
Wegen mutmaßlicher Betrugsfälle und Datenschutzverletzungen in Partneragenturen droht dem Telekommunikationsriesen Vodafone ein hohes Bußgeld in bis zu dreistelliger Millionenhöhe, wie der „Spiegel“ vorab berichtet. Der Strafrahmen liegt im Maximalfall bei 460 Mio. Euro.
Imperva präsentiert in einer neuen Studie umfangreiche Ergebnisse zur Sicherheit von Datenbanken: Weltweit sind 46 % aller On-Premise-Datenbanken anfällig für Angriffe, mit durchschnittlich 26 Schwachstellen pro Datenbank. Die Längsschnittstudie scannte dafür über fünf Jahre hinweg fast 27.000 Datenbanken.
IBM Security hat aktuell die Ergebnisse des jährlichen „Cost of a Data Breach“ Reports veröffentlicht. Die Erhebung basiert auf einer eingehenden Analyse von mehr als 500 realen Datenschutzverletzungen im vergangenen Jahr.
Als die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Mai 2018 EU-weit offiziell in Kraft trat, waren die Hoffnungen der Datenschützer groß. Endlich sollten Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten mit erheblichen Geldstrafen geahndet, Digitalkonzerne wie Facebook und Google an die Kandare genommen werden.
ForgeRock gibt die Ergebnisse seines Consumer Identity Breach Reports 2021 bekannt. Der Bericht zeigt weltweit einen beispiellosen Anstieg von 450 Prozent bei Datenverstößen mit Benutzernamen und Passwörtern.
Der National Privacy Day und parallel der Europäische Datenschutztag dienen als Anlass, darüber nachzudenken, wie es aktuell um den Datenschutz bestellt ist, welche Richtung wir weiterhin einschlagen wollen und natürlich, um den Ton für die Zukunft zu setzen.
Untersuchung vergleicht Höhe der anfallenden Kosten bei einer Datenschutzverletzung mit dem Preis für eine identifizierte Schwachstelle auf dem Bug Bounty-Markt; Investitionen von umgerechnet rund 11.122 Euro hätten potenziell Folgekosten und Strafen in Höhe von umgerechnet rund 307 Millionen Euro verhindern können.
Laut einer weltweit durchgeführten Kaspersky-Umfrage wurden im laufenden Jahr rund 36 Prozent der kleinen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern bereits Opfer von Datenschutzverletzungen. Dennoch sind die von den Firmen getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von Cybersicherheitsvorfällen oft unzureichend.
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