Im Jahr 2019 waren insbesondere städtische Verwaltungen von Ransomware-Angriffen – also von Erpressersoftware – betroffen. So wurden laut den Sicherheitsexperten von Kaspersky seit Januar bislang mehr als 174 kommunale Einrichtungen (beziehungsweise über 3.000 einzelne Dienststellen) weltweit von Ransomware attackiert – darunter vor allem Schulen (61 Prozent), Rathäuser
Eine aktuelle Studie von Pure Storage belegt, dass lediglich 58% der Führungskräfte für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in Behörden und Ämter zuversichtlich sind, mit ihrer aktuellen Dateninfrastruktur strategische Transformationsziele erreichen zu können.
Das amerikanische Department of Homeland Security (DHS) hat hochsensible Daten zum nationalen Anti-Bioterrorismus-Programm der USA über ein Jahrzehnt lang auf einer ungesicherten Webseite gespeichert, wo sie für Hacker quasi auf dem Präsentierteller lagen.
Bei Online-Behördengängen haben 67 Prozent der Bundesbürger Sorge, dass Dritte während der Dateneingabe auf persönliche Daten zugreifen könnten. 60 Prozent befürchten, dass ihre Daten auch für andere Zwecke genutzt werden als ursprünglich gedacht.
Um in Zeiten von „Cloud first“-Strategien und IoT-Bürgern bestmöglich behilflich zu sein, müssen sich auch die Behörden selbst neu erfinden – und mit ihnen die IT-Profis, die den digitalen Wandel gestalten und verwalten.
57 Prozent der Deutschen nutzen laut Eurostat das Internet zur Interaktion mit staatlichen Stellen und Behörden. Zum vergleich: 2008 waren es 44 Prozent. E-Government kommt hierzulande also eher langsam voran.
Der Standort Deutschland ist für Startups viel besser als sein Ruf. Ob Absatzmöglichkeiten, Infrastruktur oder Arbeitsmarkt – in praktisch allen Bereichen sind die meisten Gründer zufrieden. Mit einer Ausnahme: Von Ämtern und Behörden sind Startups genervt.
Die Digitalisierung und der damit einhergehende Gebrauch von Internetdiensten für Onlinebanking, Kleiderkauf und Hotelbuchungen stellt Städte zunehmend vor die Herausforderung, mit eigenen smarten Servicekonzepten zu reagieren. Viele Stadtverwaltungen wollen die Möglichkeiten der digitalen Entwicklungen nutzen, um die Standortqualität für Bewohner, Touristen, Fachkräfte und Unternehmen zu halten.
Die Anforderungen der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung ist nur eine von vielen Herausforderungen, der sich IT-Experten in Behörden aktuell stellen müssen. Paul Parker, Cheftechnologe Federal & National Government bei SolarWinds, gibt nachfolgend einen Überblick darüber, wie sich IT-Experten auf ein neues IT-Zeitalter vorbereiten können.
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