Zadara startet in Deutschland neu durch

Der israelische Hersteller Zadara vergrößert sein Deutschland-Team und will noch einmal neu durchstarten. General Manager Horst Langohr hat eine handverlesene Truppe um sich versammelt, die mit der DACH-Region UK, als bisher wichtigsten Markt in Europa, noch dieses Jahr ablösen möchte. Technologie, Lösung und Markennamen sollen schnell bekannter gemacht werden. Neben einigen technischen Feinheiten, ist das Pay-per-Use, inklusive problemlosen Downsizing, der USP der Zadara-Lösung.

Das neue Zadara-Team mit der speicherguide.de-Crew: Axel Bröking, Karl Fröhlich, Kerstin Mende-Stief, Horst Langohr, Klaus Beck, Ralph Bümmerstede und Marco Schneider (von links).Das neue Zadara-Team mit der speicherguide.de-CrewInsidern ist Zadara durchaus bekannt, die breite Masse hat der israelische Hersteller noch nicht erreicht. Auch die speicherguide.de-Redaktion hat schon mehrfach berichtet. Mitte 2019 kam mit Horst Langohr ein neuer General Manager für die DACH-Region sowie Central und Eastern Europe. Er hat in 18 Jahren verschiedene Stellen bei EMC und später Dell EMC durchlaufen und kennt den Markt genau.

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Neu hinzugekommen sind nun Klaus Beck, Sales Director Channel DACH sowie Ralph Bümmerstede, Sales Director Service-Provider und Axel Bröking als Solution Architect. Beck kommt ebenfalls von Dell EMC, wo er über acht Jahre lang für den Isilon-Vertrieb zuständig war. Bümmerstede und Bröcking wechseln beide von NetApp zu Zadara. Komplettiert wird das neue Team von Solution Architect Marco Schneider, der mit rund vier Jahren momentan der Dienstälteste Mitarbeiter in Deutschland ist.

Aktuell wird eine deutsche GmbH gegründet und bis zum Jahreswechsel will Langohr die bereits jetzt sehr erfahrene Mannschaft verdoppelt haben. Nachdem Zadara bisher eher im Verborgenen blühte, ist es nun das erklärte Ziel, den Markennamen bekannter zu machen und auch die Technologie im IT-Mainstream zu etablieren. Die Vorgabe an die neuen Kollegen lautet: »Seid laut, seid unangenehm«.

Technisch unterstützt Zadara File, Block und Object sowie alle gängigen Protokolle und Umgebungen. Die Lösung ist sowohl als Cloud-Speicher als auch On-Premises erhältlich und fügt sich zudem in bestehende Cloud-Umgebungen ein, wie zum Beispiel den bekannten Hyperscalern. »Neben der Technik ist unser USP aber ganz klar unser Business-Modell«, sagt Langohr im Gespräch mit speicherguide.de. »Wir befreien Unternehmen von großen Investitionen. Unsere Lösung wird ausschließlich nach Pay-per-Use bezahlt.« Ein flexibles Hinzubuchen von Funktionen, Speicher und Compute-Leistung bietet quasi jeder Cloud-Anbieter. Ein Downsizing ist in der Regel aber nicht vorgesehen.

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»Mit uns können Kunden auch einmal etwas ausprobieren und sollte sich ein Projekt als nicht praktikabel erweisen, es auch wieder stoppen«, erklärt Langohr. Das geht sogar so weit, dass falls, eine Firma in Betriebsurlaub geht und weite Teile des Unternehmens nicht arbeiten, sich beispielsweise die Compute-Leistung nahezu auf null reduzieren lassen soll.

Bisher galt Großbritannien als wichtigster europäischer Markt. Das neue deutsche Team hat hier große Pläne und will mit der DACH-Region und Osteuropa schnell an den Engländern vorbeiziehen.

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