The Boston Globe setzt auf All-Flash-Systeme von Pure Storage

Im Rahmen des Ausbaus seines digitalen Angebots ersetzt der US-Verlag The Boston Globe ab sofort seine traditionelle Speicherinfrastruktur durch eine All-Flash-Lösung von Pure Storage.

All-Flash hilft beim Übergang von Print zu Digital in der Verlagswelt beim The Boston Globe (Bild: Pure Storage)All-Flash hilft beim Übergang von Print zu Digital in der Verlagswelt beim The Boston Globe (Bild: Pure Storage)Im Rahmen des Ausbaus seines digitalen Angebots ersetzt der US-Verlag The Boston Globe ab sofort seine traditionelle Speicherinfrastruktur durch eine All-Flash-Lösung von Pure Storage. Denn mit dem fortschreitenden Übergang von Print zu Digital hat sich in der Verlagswelt vieles verändert. Dies hat große Auswirkungen auf die IT – und speziell auf die Speicherinfrastruktur, in diesem Fall bei einer der angesehensten Tageszeitungen in den Vereinigten Staaten.

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Der Verlag konzentriert derzeit seine Ressourcen und Bemühungen darauf, sein digitales Abonnementmodell deutlich zu erweitern, da sich das Umsatzmodell zwischen Print und Digital komplett verändert hat. Das klassische Print-Geschäft wird zwar weiterbetrieben, aber The Boston Globe bewegt sich in Richtung eines digitalen Abonnementmodells mit hochdynamischen Web-Inhalten.

Neben der technischen Bereitstellung der neuen digitalen Dienste steht die IT hierbei vor typischen operativen Herausforderungen. Wie für jede IT-Abteilung, die ein großes Unternehmen betreut, lautet die Vorgabe vom Management, bevorzugt Technologien und Geschäftsmodelle zu implementieren, mit denen sich die Kapital- und Betriebskosten reduzieren lassen. Support- und Wartungskosten sollen optimiert werden, aber nicht auf Kosten der Fähigkeit, die Realisierung der Kerngeschäftsziele zu unterstützen.

Aufgrund des 24×7-Betriebs im Zuge der Digitalisierung des Verlagsangebots sind die Wartungsfenster erheblich geschrumpft. Dieser Aspekt hatte einen großen Einfluss auf die Evaluierung einer neuen Speicherinfrastruktur. Diese war erforderlich, um das in die Jahre gekommene System abzulösen und auch künftig ein kontinuierliches Wachstum der Datenmenge zu bewältigen. Im Rahmen der Evaluierung setzte sich das Angebot von Pure Storage für ein All-Flash-Speichersystem durch.

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Shoretel-VoIP-System läuft mit All-Flash 8- bis 10-mal schneller

All-Flash-Systeme vom Type »FlashArray« werden beim The Boston Globe eingesetzt (Bild: Pure Storage)All-Flash-Systeme vom Type »FlashArray« werden beim The Boston Globe eingesetzt (Bild: Pure Storage)Der Performance- und Effizienzvorteil gegenüber Festplatten-basierten Lösungen war offensichtlich; er kontne auch im Praxisbetrieb vollends überzeugen, wie Wade Sendall, Vice President of IT bei The Boston Globe, bestätigte: »Jeder Anwendungskern für den Betrieb unseres Tagesgeschäfts wird von XEN-basierten virtuellen Maschinen auf Pure-Arrays abgerufen. Damit wird alles abgedeckt – von Newsroom-Apps bis hin zu Content-Management, Digitalproduktion, Web-Authoring und VoIP. Deswegen ist eine robuste I/O-Performance unverzichtbar. Nach Jahren der Nutzung von Festplatten und NAS-Systemen (Netzwerkspeicher) war der Unterschied in der I/O-Performance wie Tag und Nacht, als wir auf Pure umgestellt haben. Eines der bemerkenswertesten Beispiele ist die Leistung unseres Shoretel-VoIP-Systems, das jetzt 8- bis 10-mal schneller läuft. Und dies ist ein erheblicher Vorteil bei der Abwicklung der Kundenbetreuung.«

Auch die Deduplizierung und Komprimierung des Datenvolumens durch die All-Flash-Arrays, um die Kapazitätsauswirkungen der Workloads zu verringern, überzeugte die IT-Fachleute im Verlag. »Wir haben etwa 12 TByte Speicherplatz zur Verfügung, aber unsere virtuellen Maschinen denken, dass sie 43 TByte handhaben«, erklärt Sendall.

Upgrade-Programm »Evergreen« von Pure Storage überzeugte

Ein weiterer entscheidender Pluspunkt neben Performance und Effizienz war für den Verlag das Upgrade-Programm »Evergreen« von Pure Storage. »Das Evergreen-Programm garantiert Upgrades für die gesamte Lebensdauer eines FlashArrays zum einmalig gezahlten Kaufpreis. Etwas Vergleichbares gibt es in der gesamten Storage-Branche nicht«, erläutert erklärt Sendall. »Was wir an diesem Modell schätzen, ist, dass wir die Kosten eines Arrays bis zum Ende der Nutzungsdauer kennen. Lassen Sie mich es anders sagen: Die Finanzabteilung liebt es, wenn IT-Ausgaben niedrig und vorhersehbar sind.«

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