Synology DiskStation DS723+: performantes 2-Bay-NAS

Synology DiskStation DS723+: performantes 2-Bay-NAS
Bild: Synology

Viel Leistung in kompakter Bauform verspricht Synology für das neue 2-Bay-NAS Diskstation DS723+. Das Desktop-System lässt sich zusätzlich mit zwei M.2-NVMe-SSDs bestücken und mit einem 10GbE-Netzwerkmodul nachrüsten. Sollten zwei Laufwerke nicht mehr ausreichen, kann auf bis zu sieben Platten erweitert werden.

An Home-Offices, Büros und kleine Unternehmen richtet sich das neue Synology-NAS DiskStation DS723+. Das System kommt mit zwei Einschüben für 3,5- oder 2,5-Zoll-HDDs/SSDs. Mit der Synology-Expansionseinheit DX517 lässt sich der Speicher auf bis zu sieben Laufwerke ausbauen. Der DDR4 ECC-Arbeitsspeicher lässt sich mit maximal 32 GByte bestücken. Zudem stehen zwei integrierte M.2-Steckplätze für NVMe-SSDs für einen schnellen Cache oder zusätzliche SSD-Speicher-Pools zur Verfügung. Wem die beiden Gbit-Ports nicht performant genug sind, kann ein optionales 10GbE-Netzwerkmodul nachrüsten.

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»Mit dem kompakten Desktop-Format ist das neue Modell besonders attraktiv für alle, die weniger Speicherkapazität benötigen, aber nicht auf den Komfort zentraler Datenspeicherung und künftige Skalierbarkeit verzichten wollen«, erklärt Michael Wang, Produktmanager bei Synology. »Mit unserem Betriebssystem DiskStation Manager (DSM) bietet die DS723+ Lösungen für die Sicherung und Verwaltung geschäftlicher Daten, einfaches gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten, Remote-Zugriff auf Dateien und Überwachung physischer Anlagen.«

Die DS723+ soll benutzerfreundliche Freigabe und Verwaltung von Dateien mit Synology Drive ermöglichen, das plattformübergreifenden Zugriff mit dem Datenschutzniveau lokaler Lösungen vereint. Remote arbeitende Teams und Unternehmen mit mehreren Standorten können mit der Synchronisierung zwischen Standorten außerdem Daten zwischen Synology-Geräten spiegeln.

Hybrid Share soll die Vorteile lokaler Lösungen und der Cloud vereinen, indem selten verwendete Daten in der Cloud gespeichert werden, häufig verwendete Dateien dagegen auf dem lokalen Gerät für Zugriff mit LAN-Geschwindigkeit.

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Windows- und Linux-Systeme, VMs mit Hyper-V/VMware und Konten in Microsoft 365/Google Workspace lassen sich alle mit Synologys Active Backup Suite sichern. Dies soll wichtige oder sensible Daten vor Ransomware und Cyberbedrohungen schützen. »Für zusätzlichen Schutz können auch Sicherungen und Schnappschüsse der auf dem NAS gespeicherten Daten erstellt und auf einem externen Server oder in der Cloud gespeichert werden«, sagt Wang. »Mit Unterstützung von über 8.300 getesteten IP-Kameras und ONVIF-Geräten macht unsere Surveillance Station die DS723+ zu einem vollwertigen Videomanagement-System mit privater lokaler Speicherung von Aufnahmen.«

Nutzer können in der modernen und anpassbaren Oberfläche bis zu 40 Kameras einrichten und verwalten und sogar Grundrisse oder Karten von Google Maps/OpenStreetMap einblenden, wenn sie größere Flächen oder mehrere Gebäude überwachen. Einfaches und effektives Failover zwischen Aufnahmeservern, Verwaltung mehrerer Geräte und die optionale gleichzeitige Aufnahme in die Synology C2-Cloud erhöhen die Resilienz und die Verfügbarkeit von wichtigen Aufnahmen.

Preislich beginnt die Diskstation DS723+ bei rund 412 Euro netto ohne Festplatten und einem 2 GByte RAM. Mit einem 16 GByte großem RAM kostet das 2-Bay-NAS ab 725 Euro.

Weitere Informationen:

Karl Fröhlich, speicherguide.de

Karl

Fröhlich

Chefredakteur

speicherguide.de

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