Der neue All-Flash-Objektspeicher Quantum Activescale Z200 ist für datenintensive Workflows, Data-Lakes und Storage-Clouds konzipiert. Die Activescale-Serie verbindet aktive und kalte Daten und nun auch Scale-Out-Flash- und Scale-Out-Tape. Der als Datengrab ausgelegte Objektspeicher kann damit auch schnell, was unter anderem für das Time-to-Value bei KI von Vorteil ist.
Quantum hat sein Angebot durch das neue All-Flash-System ActiveScale Z200 bereichert, welches die Serie an Objektspeichern ergänzt. Dieses System ist speziell für S3-native Anwendungsfälle konzipiert, die hohe Geschwindigkeiten bei der Datenerfassung, fortschrittliche Analytik, schnellen Datenzugriff und eine dauerhafte Datenspeicherung verlangen. Der Hersteller hebt hervor, dass sich das System besonders für die Einhaltung von Compliance-Vorschriften, das Training von KI-Modellen und das Management von unstrukturierten Daten eignet.
Die Z200-Serie startet mit einer Konfiguration aus drei Nodes und einem initialen Active-Storage-Volumen von etwa 460 TByte, bestehend aus 30 NVMe-SSDs mit jeweils 15,36 TByte. Mindestens 100 TByte dieses Speichers müssen lizenziert werden. Quantum betont, dass die Speicherkapazität nach oben hin flexibel erweitert werden kann.
Im Vergleich zu traditionellen HDD-basierten Objektspeichern bietet das All-Flash-System eine bis zu fünffach höhere Durchsatzrate (GByte/s) und eine bis zu neunfache Steigerung der Transaktionsrate (Objekte/s). Diese Leistungssteigerung macht ActiveScale für anspruchsvolle Workloads attraktiv, darunter die Verarbeitung von Daten mit hohem Durchsatz, die Vorbereitung und das Training von KI-Daten, den Betrieb von NoSQL-Datenbanken und das Streaming von Inhalten.
Bruno Hald, Vice President of Secondary Storage bei Quantum, erklärt: »Mit dem ActiveScale Z200 bieten wir unseren Kunden erheblich mehr Flexibilität und Geschwindigkeit beim Aufbau umfangreicher Data-Lakes und Storage-Clouds. Diese sind essentiell für die Verarbeitung und Analyse von Rohdaten, die Optimierung von KI-Pipelines und die Durchführung anderer datenintensiver Prozesse.« Er fügt hinzu, dass das Modell zudem eine kosteneffiziente Lösung für die Speicherung und Sicherung großer Datenmengen darstellt. Der All-Flash-Objektspeicher ist ab sofort in verschiedenen Formaten erhältlich: als Appliance, als Software und als Dienstleistung (As-a-Service).
»Unternehmen, die datenintensive Initiativen wie KI vorantreiben, benötigen eine einfach zu handhabende, leistungsfähige und kosteneffiziente Infrastruktur«, ergänzt Hald. »Mit der Einführung der Z200 erfüllen wir diese Anforderungen durch eine vollständig integrierte Objektspeicherlösung, die High-Performance Flash-Speicher und erweiterbare Bandbibliotheken miteinander vereint.«
Weiterführende Links: