Point Archival Gateway 3.0: Mehr Funktionen und Performance

Point Software & Systems stellt seinen Tape-basierten Objektspeicher Point Archival Gateway in der neuen Version 3.0 vor. Der Funktionsumfang wurde erheblich erweitert, um Anwender für die Herausforderungen im Storage-Bereich zu rüsten.

Point legt Archival Gateway in der Version 3.0 vor.Point legt Archival Gateway in der Version 3.0 vor. (Quelle: Point Software & Systems)PoINT Archival Gateway von PoINT Software & Systems ist ein hoch performanter und flexibel skalierbarer Objektspeicher, der die Daten über die standardisierte S3 Schnittstelle empfängt und ohne Zwischenspeicherung auf Festplatten direkt auf Tape schreibt. Jetzt ist die neue Version 3.0 verfügbar. So soll Tape als kosteneffiziente und besonders sichere zusätzliche S3-Speicherklasse eingebunden werden.

Anzeige

Mit der Version 3.0 ist der Funktionsumfang auf verschieden Ebenen entscheidend erweitert worden. Das Gateway unterstützt nun beispielsweise (Objektsperren (Object Locking) und Objektmarkierungen (Object Tagging).

Object-Lock- und Tag-Unterstützung

Object-Locks dienen der Einhaltung von Ablauf- oder Sperrfristen, indem sie ein vorzeitiges Löschen von Objekt-Versionen verhindern. Die Locks können auf Objekt- und auf Bucket-Ebene konfiguriert werden. Auf diese Weise lassen sich rechtliche Vorgaben, wie beispielsweise Datenschutzrichtlinien, umsetzen. Als Objektsperren erhöhen Object Locks außerdem den Schutz vor Ransomware. Mit Hilfe von Object-Tags lassen sich gezielt Objekte löschen, die eine bestimmte Markierung tragen. Auf diese Weise können Lifecycle-Richtlinien festgelegt und umgesetzt werden.

Höhere Performance und Lastverteilung

Außerdem wurde mit der neuen Version die Objektdatenbank des Archival Gateway optimiert. Durch eine verbesserte Parallelisierung soll die Verarbeitungsgeschwindigkeit gleichzeitiger Anfragen wesentlich gesteigert worden sein.

Anzeige

Darüber hinaus werden Client-Anfragen jetzt intern und ohne Unterstützung durch die Client-Anwendung umgeleitet, wenn sie nicht von dem Interface-Knoten bearbeitet werden können, der vom Client angesprochen wurde. Diese Erweiterung steigert das Processing insbesondere bei kleineren Objekten und verbessert die Lastverteilung über die Interface Nodes.

Das neu integrierte Syslog-Protokoll schließlich kopiert Systemprotokoll- und Ereignismeldungen in einen zentralen Syslog-Server.

»Für die Weiterentwicklung unserer Software-Lösungen stehen wir immer in engem Kontakt mit unseren Kunden«, erklärt Sebastian Klee, Leiter Marketing und Sales bei Point. »Mit der neuen Version 3.0 von Point Archival Gateway haben wir entscheidende Verbesserungen im Hinblick auf Datensicherheit und Performance erreicht. Die Lösung erfüllt die Anforderungen der Anwender und unterstützt sie auch bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen im Storage-Bereich.«

Anzeige

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.