- | Anzeige
Die Datenarchivierung ist im Wandel, das Datengrab wird zum aktiven Archiv. Es soll einen schnellen und wahlfreien Zugriff auf archivierte Daten ermöglichen, vereint mit hoher Sicherheit und Skalierbarkeit. Mit einem intelligentem Energiemanagement sollen Archivspeicher zudem zur Nachhaltigkeit beitragen.
Archivierung ist nicht das Lieblingskind von IT-Verantwortlichen. Bei der digitalen Archivierung werden nicht aktiv genutzte Daten, zur langfristigen Aufbewahrung auf eine separate Speicherebene verschoben, meist auf Low-Cost-Medien. Klassischerweise waren das nach der Zelluloid-Ära nicht überschreibbare Magnetbänder. Heute sind HDDs, Flash-Medien und Cloud-Ressourcen mit Immutable-Funktionen eine Alternative.
Einen Cloud-Speicher für die langfristige Datenaufbewahrung bietet AWS mit »S3 Glacier Deep Archive«. Mit 1 Euro pro TByte und Monat ist der Dienst relativ preiswert, eignet sich aber nur für Daten, die nicht sofort im Zugriff stehen müssen. Der günstige Preis inkludiert Wiederherstellungs-Latenzen von 12 oder 48 Stunden.
Das Wachstum unstrukturierter Daten schreitet ungehindert voran. KI-Anwendungen sorgen dafür, dass sich noch viel mehr Daten anhäufen werden. Für Data-Lakes, private und hybrid Clouds positioniert Quantum seine neue Tape-Library Scalar i7 Raptor. Der Bandspeicher kommt mit KI-Funktionen, soll eine hohe Speicherdichte erreichen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen.
Im Rahmen einer Technologiepartnerschaft erhält Point für sein S3-to-Tape Produkt »PoINT Archival Gateway 4.0« die »Veeam Ready Validierung« für »Veeam Backup & Replication v12.1«. Damit kann die Backup-Software den Tape-basierten Objektspeicher über seine Glacier-kompatible Funktionalität als On-Prem-Lösung im Archive-Tier einbinden.
Die Digitalisierung ist in den meisten Unternehmen längst angekommen. Wir befinden uns bereits mittendrin in einer digitalen Lebens- und Arbeitswelt. Allerdings hat nahezu kein Unternehmen alle Prozesse und Workflows quasi über Nacht vollständig digitalisiert.
Daten immer sicher und im Zugriff, ohne Backup-Overhead
- | Anzeige
Ein Archiv galt lange Zeit als »Datenfriedhof«, als letzte Instanz für Daten, auf die man (hoffentlich) nie wieder zugreifen muss. Doch ein aktives WORM-Archiv kann helfen, die Datensicherung zu verschlanken, Kosten zu sparen und sich für zukünftige Anforderungen zu rüsten.
Auf dem Storage-Event von it-dialy.net und speicherguide.de wurde die Kosteneffektivität von Magnetbänder diskutiert. Während die Tape-Fraktion dies vorrechnete, kamen von den Disk-Leuten direkt Wiederworte. Wie sieht Doc Storage die Debatte? Welches ist aus seiner Sicht das bessere Archivierungsmedium, Tape oder Disk?
Digitalevent am 26. Oktober 2023: Wissen und Inspiration
In eigener Sache: Wir laden zum exklusiven Digitalevent »Storage im Fokus« ein. Die halbtägige Veranstaltung bietet einen einzigartigen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Datenspeicherung. In einem Anwendervortrag wird zudem über einen Ransomware-Angriff berichtet.
Veranstaltungen
Stellenmarkt
- Key User/Anwendungsbetreuer LogaHR (m/w/d)
Apleona GmbH, Berlin - Associate Commercial Architect (m/w/d)
NTT Germany AG & Co. KG, Bad Homburg, Teltow, München, Hamburg, Stuttgart - Software-Ingenieur (m/w/d) Elektrotechnik im Bereich Steuerungssoftware für mobile Arbeitsmaschinen
Wirtgen GmbH, Windhagen - Connected Support Specialist (m/w/d)
Wirtgen GmbH, Windhagen
Meistgelesene Artikel
19. November 2024
31. Oktober 2024
28. Oktober 2024