Kioxia kündigt neue Enterprise-SSDs für den Einsatz in Rechenzentren an: Die CD8P-Serie unterstützt PCIe 5.0 und NVMe und wird im E3.S- und 2,5-Zoll-Formfaktor erhältlich sein. Die Laufwerke kommen je nach Modell mit Kapazitäten von 1,6 bis 15,36 bzw. 30,72 TByte. Mit der Bemusterung hat der Hersteller bereits begonnen.
Mit der CD8P-Serie bringt KIOXIA Europe neue SSDs für Rechenzentren und Unternehmens-Infrastrukturen auf den Markt. Die neuen Flash-Speicher kommen in den Formfaktoren U.2 sowie EDSFF E3.S (Enterprise and Data Center Standard Form Factor) und unterstützen PCIe 5.0 und NVMe 2.0. Die U.2-SSDs werden im 2,5-Zoll-Formfaktor mit Kapazitäten von 1,6 bis 30,72 TByte erhältlich sein und E3.S-Laufwerke mit 1,6 bis 15,36 TByte.
Im Vergleich zur vorherigen PCIe-4.0-Generation verspricht der Hersteller eine um 60 bis 80 Prozent höhere sequenzielle Leseleistung sowie eine niedrigere und konsistente Latenz. Zudem unterstützen die SSDs die RZ-Anforderungen wie effizienter Stromverbrauch und Kühlung.
Die Kioxia CD8P-Laufwerke basieren auf der fünften Generation des BiCS FLASH, einem 3D-Flash-Speicher mit TLC-Technologie (Triple-Level-Cell) und verfügen über einen eigens entwickelten Controller. Zudem erfüllt die Serie Anforderungen von NVMe Management Interface v1.1d (NVMe-MI) und die NVMe-SSD-Spezifikationen des Open Compute Project (OCP) für Rechenzentren (nicht alle Anforderungen).
»Mit der CD8P-Serie knüpfen wir an den Erfolg der CD-Serie an«, erklärt Frederik Haak, Senior Manager SSD Produktmarketing, KIOXIA Europe. »Die Zuverlässigkeit von 2,5 Millionen Stunden und die hohe Energieeffizienz in Kombination mit einer wettbewerbsfähigen Preisstruktur bieten Rechenzentren und Unternehmen ein optimiertes TCO-Szenario für SSDs der PCIe-Gen5-Klasse.«
Dazu, ab wann die CD8P-SSDs in Serie zur Verfügung steht, hat der Hersteller noch keine Details veröffentlicht. Ausgewählte Kunden erhalten aber bereits Musterlaufwerke.
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