Mit dem Fujitsu-Cloud-Service K5 ist Cloud-Computing mit lokaler Datenspeicherung in Deutschland ab heute möglich. Durch die Unterstützung von OpenStack, Vmware und Bare-Metal sowie Toolsets für Native-Cloud-Applikationen und die Integration von APIs lassen sich traditionelle IT-Prozesse in die Cloud verlagern.
Die Bandbreite des Fujitsu-Cloud-Service K5 ist beachtlich (Bild: Fujitsu)Mit dem Fujitsu-Cloud-Service K5 ist Cloud-Computing mit lokaler Datenspeicherung in Deutschland ab heute möglich. Durch die Unterstützung von OpenStack, VMware und Bare-Metal sowie Toolsets für Native-Cloud-Applikationen und die Integration von APIs lassen sich traditionelle IT-Prozesse in die Cloud verlagern. Durch das Hosting in Deutschland können Kunden Cloud-Anwendungen schneller implementieren und gleichzeitig die Vorgaben für die lokale Datenspeicherung erfüllen. Mit der Bereitstellung von K5 aus Deutschland heraus setzt Fujitsu den weltweiten Rollout seiner IaaS- und PaaS-Cloud-Dienste fort. Bisher war der Cloud-Service lediglich in den europäischen Regionen Großbritannien und Finnland verfügbar.
K5 ist ein Nachzügler auf dem Public-Cloud-Segment. Trotz allem traut es sich Fujitsu zu, als Alternative zu AWS, Google und Microsoft Azure wahrgenommen zu werden. Denn es werden sowohl Infrastruktur- (IaaS) als auch Plattform-as-a-Service (PaaS) angeboten, und dies in den Varianten Public-Cloud, Private-Cloud, gehostet oder auch On-Premise.
Vorhandene IT-Infrastrukturen in K5 integrierbar
Da sich auch bereits vorhandene IT-Infrastrukturen in K5 integrieren lassen, können Kunden bestehende IT-Investitionen weiter nutzen. So sollen Unternehmen von den Vorteilen neuer, flexibler Cloud- und Virtual-Private-Cloud-Funktionen profitieren und gleichzeitig die Informationen aus den vorhandenen IT-Umgebungen optimal nutzen können.
Fujitsu pocht auf eine »einzigartige Bandbreite an Cloud-Integrations-Services«. Dabei arbeitet Fujitsu mit den Kunden eng zusammen und gestaltet mit ihnen Lösungen, welche ganze IT-Landschaften organisieren können – und das über eine flexible, kosteneffiziente globale Cloud-Plattform. Neben den nun drei K5-Regionen in Europa gibt es weitere bereits bestehende K5-Regionen in Japan. Darüber hinaus will Fujitsu die K5-Cloud-Dienste künftig über weitere Datacenter auch in Spanien, den USA, Singapur und Australien bereitstellen.
Durch OpenStack gilt K5 als »offenste Cloud-Plattform«
Vor allem die OpenStack-Integration ist bemerkenswert. Denn durch diese eine einzige, offene Architektur kombiniert K5 Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und Skalierbarkeit der Enterprise-Klasse mit der Kosteneffizienz von OpenStack, einer Open-Source-basierten Cloud-Plattform. Man habe damit die »offenste Cloud-Plattform«, argumentiert Fujitsu. Dies reduziert laut Fujitsu die Gesamtbetriebskosten erheblich. Für alle Modelle bietet Fujitsu eine umfassende Unterstützung, Service-Level-Agreements (SLA) und eine 99,99-prozentige Verfügbarkeit für virtuelle Server.
Da sich die Rechenzentren, über die der Fujitsu-Cloud-Service bereitgestellt wird, in der Nähe des DE-CIX-Internet-Knotens in Frankfurt am Main befinden und eine hohe Bandbreite sowie geringe Latenzzeiten bieten, sollen Kunden von einer optimalen Leistung profitieren.
K5 ist ein elementarer Teil von »Fujitsu MetaArc« – einem Portfolio aus modernsten Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI, Artificial Intelligence), Big Data Analytics und IoT-Lösungen sowie Infrastrukturen und Managed-Services, die alle durch Cyber-Sicherheitsfunktionen geschützt werden. Fujitsu ist sich sicher, damit ein umfassendes Angebot für die Anwendungsintegration und -entwicklung zu bieten, eine optimierte Multi-Cloud-Delivery sowie das Multi-Cloud-Management – und dies über alle gängigen Cloud-Plattformen hinweg.
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