Disaster-Recovery-as-a-Service von Cohesity

Mit seinem Disaster-Recovery-as-a-Service verlagert Cohesity die Datenwiederherstellung in die Cloud. Dies soll nicht nur die Ausfallzeiten nach Ransomware-Attacken minimieren und natürlich Datenverluste vermeiden, sondern auch Kosten einsparen. Die Infrastruktur muss nur bezahlt werden, wenn sie genutzt wird. Das neue Angebot erweitert die Wiederherstellungsfunktionen von »Cohesity SiteContinuity« und basieren auf Snapshot-Backups und Near-Sync-Replikation.

Mit Disaster-Recovery-as-a-Service (DRaaS) erweitert Cohesity sein SiteContinuity-Angebot um zusätzliche Wiederherstellungsfunktionen. Der Hersteller kombiniert dabei Disaster-Recovery-Orchestrierung, Snapshot-basiertes Backup, Near-Sync-Replikation und nahtloses Failover über die Public-Cloud in einem Service. Die Verwaltung über eine einzige Benutzeroberfläche soll mögliche Disaster-Recovery-Abläufe vereinfachen und IT-Manager dabei unterstützen, Ausfallzeiten auf ein Minimum zu beschränken und Datenverluste zu vermeiden. Zusätzlich lässt sich AWS (Amazon Web Services) als Wiederherstellungsort für Failover und Failback in einem SaaS-Modell (Software-as-a-Service) nutzen. Mit DRaaS ergänzt der Hersteller sein, im Sommer vorgestelltes, Backup-as-a-Service-Angebot.

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Disaster-Recovery-as-a-Service von Cohesity

Ausfallzeiten minimieren & Wiederherstellung vereinfachen

Pascal Brunner, CohesityPascal Brunner, Cohesity

»Wiederherstellungspläne lassen sich in wenigen Minuten entwerfen und SLAs zuweisen«, erklärt Pascal Brunner, Field Technical Director EMEA bei Cohesity, gegenüber speicherguide.de. »Damit stellen IT-Manager das richtige Maß an Ausfallsicherheit für eine breite Palette von Anwendungen bereit und erfüllen alle Business-Anforderungen.«

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Die Verwendung eines Cloud-Dienstes soll Unternehmen auch beim Sparen helfen: Die Cloud-Infrastruktur verursacht nur Kosten im Falle einer Katastrophe oder beispielsweise einer Testübung. Sie wird nur bei Bedarf genutzt und muss auch nur dann bezahlt werden.

»Wir unterstützen die Standardinfrastruktur von AWS wie Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) in einem DRaaS-Modell«, sagt Brunner. »Kunden können auch die Time-to-Value beschleunigen, indem sie schnell eine Disaster-Recovery-Strategie aufsetzen, ohne zusätzliche Hardware oder physische Rechenzentren beschaffen zu müssen.«

Matt Waxman, CohesityMatt Waxman, Cohesity »Noch nie war es so wichtig wie heute, Disaster-Recovery als Service anzubieten«, ergänzt Matt Waxman, Vice President of Product Management bei Cohesity. »In Zeiten lähmender Ransomware-Angriffe ist die Aufrechterhaltung der Geschäftskontinuität für viele IT-Leiter die größte Sorge, wenn der Fall der Fälle eintritt. DRaaS kann Unternehmen dabei helfen, sich schnell und kosteneffizient davon zu erholen. Und wie bei unseren anderen SaaS- und On-Premises-Angeboten können die Kunden alles über die Multicloud-Plattform Cohesity Helios verwalten.«

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