Areca erweitert seine RAID-Controller für den Einstiegsbereich: Die ARC-1686-Serie unterstützt PCIe 4.0 mit acht Lanes sowie zwei bis sechs NVMe-M.2-SSDs. Die drei Modelle sind ab sofort über den VAD Starline aus Kirchheim/Teck zwischen 486 und 729 Euro (netto) erhältlich.
Areca stellt drei neue Einsteiger-RAID-Controller der ARC-1686-Serie für PCI-Express 4.0 (x8) vor. Die Cache-less NVMe-Controller sind je nach Modell mit zwei, vier oder sechs NVMe-M.2-SSDs ausgestattet. Es werden sowohl 2280- als auch 22110-Formfaktoren unterstützt. Herzstück der neuen Serie bildet ein ARM A15 Dual-Core-Prozessor, der als ROC-Controller (RAID-on-Chip) angelegt wurde. Mit acht Lanes auf dem PCIe-Bus (Gen 4.0) sollen die ARC-1686-Controller SATA- und NVMe-Laufwerke beschleunigen.
»Bezüglich Datensicherheit bringen die ARC-1686-Modelle zunächst das wichtige Power-Loss-Protection-Modul (PLP) mit, das die Entwickler für Rechenzentrums-Umgebungen optimiert haben«, erklärt Markus Wölfel, Marketing Manager bei Starline. »Es nutzt verbaute Kondensatoren auf den NVMe-SSDs, die so lange Energie abgeben, bis die Daten bei einer plötzlichen Stromunterbrechung vom internen NVMe-DRAM in den NAND-Flash übertragen wurden.«
Die ARC-1686-Controller verwenden ihre integrierten Superkondensatoren, um Überbrückungsstrom außerhalb des Moduls bereitzustellen. Damit muss nicht auf die Kondensatoren einer NVMe-SSD zurückgegriffen werden, was zu einer Kosteneinsparung führen soll. Der Onboard-Superkondensator, der die M.2-Steckplätze unterstützt, zeigt über eine Fehler-LED seinen Status an. Ein ausgefallenes Laufwerk soll sich so schnell identifiziert lassen. Zudem ermöglicht die Power Disable-Funktion ein physisches NVMe-Laufwerk auszuschalten, um einen Hard-Reset durchführen zu können.
Laut Value-Added Distributor Starline sind die Controller aus der ARC-1686-NOD Serie ab sofort verfügbar. Der ARC-1686-2NOD ist ohne SSDs ab 486 Euro netto erhältlich. Der ARC-1686-4NOD beläuft sich auf rund 607 Euro und der ARC-1686-6NOD 729 Euro.
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