Analyse

Zero-Day-Exploits sind auf dem Vormarsch

Zero-Day-Schwachstellen sind unter Hackern mittlerweile so populär, dass für sie ein eigener Markt existiert. Die Exploit-Industrie ist für Kriminelle finanziell sehr rentabel, weshalb sie stetig am Wachsen ist.

Microsoft, Googles Chrome-Browser – selbst die Großen sind nicht davor gewahrt, dass Kriminelle in ihren Systemen Sicherheitslücken finden und ausnutzen, die bis dato nicht bekannt waren.

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Im Jahr 2021 wurden so viele Zero-Day-Schwachstellen bekannt wie noch nie zuvor. Mandiant hat dies zum Anlass genommen, sich die Exploits genauer anzuschauen und die Erkenntnisse in einem Bericht zusammengefasst. 

Die wichtigsten Erkenntnisse der Analyse: 

  • Im Jahr 2021 identifizierte Mandiant Intelligence 80 Zero-Day-Schwachstellen, die in freier Wildbahn ausgenutzt wurden. Das ist mehr als das Doppelte des bisherigen Rekordvolumens im Jahr 2019.
     
  • Staatlich gesponserte Gruppen sind weiterhin die Hauptakteure, die Zero-Day-Schwachstellen ausnutzen – insbesondere chinesische Gruppen.
     
  • Fast 1 von 3 identifizierten Hackern, die im Jahr 2021 Zero-Day-Schwachstellen ausnutzten, war finanziell motiviert.
     
  • Ein Faktor, der die Ausnutzung von Zero-Day-Schwachstellen anstiegen ließ, war der Wechsel hin zu Cloud-Hosting, mobilen Endgeräten und IoT-Technologien. Diese Entwicklung hat die Anzahl und Komplexität der Systeme und Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, erhöht. In einfachen Worten: Mehr Software führt zu mehr Softwarefehlern.

Weitere Informationen:

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Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

www.mandiant.com
 

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