Die Technologie, die wir zur Unterstützung unserer persönlichen und beruflichen Aktivitäten nutzen, basiert auf einem komplexen Ökosystem von Software und Services. Die meisten davon stammen von Drittanbietern. Jede der Komponenten in diesem Ökosystem kann bei einem Angriff ausgenutzt werden. Ein Kommentar von Dr. Robert Blumofe, EVP and CTO bei Akamai
Leider steigt die Zahl der Vorfälle dramatisch an – und eine Besserung ist nicht in Sicht, ganz gleich in welcher Branche. Im Gegenteil: die Zahl wird zunehmen, die Folgen werden noch verheerender sein. Dabei ist nicht immer sofort klar, was die Angreifer eigentlich bezwecken. In der Regel geht es aber um Geld. Bei einem Cyberangriff können ebenso sensible Daten entwendet werden, die die Kriminellen auf dem Schwarzmarkt verkaufen und zu Erpressungszwecken einsetzen, wie auch Prozesse lahmgelegt werden.
Alle Sicherheitsrisiken komplett zu eliminieren ist illusionär. Aber Unternehmen können sich besser schützen, indem sie dafür sorgen, dass ihre Software und Systeme regelmäßig gepatcht und aktualisiert werden. Insbesondere die Basics wie die Nutzer-Identitätsprüfung und -Authentifizierung müssen auf aktuellstem Stand und absolut zuverlässig sein. Der andere wichtige, aber komplexerer Aspekt besteht darin, sich von der Vorstellung zu lösen, dass Anwendungen und Systeme sich hinter einem Sicherheitszaun befinden. In diesem komplexen Technologie-Ökosystem gibt es wirklich keine Grenze, die alles schützen kann, sondern alles muss als solches geschützt werden.“
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