Wohlbefinden der Mitarbeitenden hat noch nicht das Niveau vor der Pandemie erreicht

Eine dreijährige, vergleichende Untersuchung von Culture Amp, der Plattform für Employee Experience, und Thrive an der Monash Business School, der größten Universität Australiens, hat ergeben, dass sich das Wohlbefinden von HR-Mitarbeitenden noch nicht wieder auf dem Niveau vor der Pandemie eingependelt hat.

Die Daten wurden weltweit zwischen dem 3. Juni 2020 und dem 4. Juni 2023 erhoben. Befragt wurden 9.900 Mitarbeitende in Personalabteilungen, darunter 296 aus der DACH-Region.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

• 2023 sind weltweit 44 % der Befragten in der Lage, ihre persönlichen und beruflichen Anforderungen zu bewältigen. Zu Beginn der Pandemie im Jahre 2020 waren es 45 %.
• In Deutschland geben lediglich 38 % der Befragten an, dass sie in der Lage sind, ihre persönlichen und beruflichen Anforderungen zu bewältigen. Im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022, in denen in Deutschland ein Wert von 40 % gemessen wurde, ist dies ein erneuter Rückgang um 2 Prozentpunkte.
• Das Selbstverständnis der HR-Mitarbeitenden ist hierzulande ähnlich hoch wie in anderen Ländern: 60 % haben hierzulande das Gefühl, dass ihre Arbeit einen positiven Einfluss auf ihr Unternehmen hat (weltweit 61 %).
• 2023 fühlen sich weltweit 42 % der Befragten in der Lage, ihrer beruflichen Rolle gerecht zu werden – ein Anstieg um 4 Prozentpunkte gegenüber den Jahren 2021 und 2022 (38 %). Damit haben jedoch immer noch mehr als die Hälfte der HR-Mitarbeitenden das Gefühl, nicht die Unterstützung zu erhalten, die sie für ihre Arbeit benötigen.
• Fast doppelt so viele deutsche Personalverantwortliche (57 %) geben im Jahr 2023 an, für schwierige Zeiten am Arbeitsplatz gewappnet zu sein. Im Vergleich dazu: Im Jahre 2020 waren es nur 31 %. 

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